In Österreich, wohin am Nationalfeiertag? Auf den Michaelerplatz vor dem Tore der Hofburg zum „Deutschlandlied“

Eine Garantie, muß eingestanden werden, kann nicht abgegeben werden, daß die „Patrioten“ wie im letzten Jahr 18 als recht inbrünstige Sängerinnen des „Deutschlandliedes“ sich wieder betätigen werden.

Aber ausgeschlossen ist dies ganz und gar nicht, vor allem unter Berücksichtigung ihres recht eingeschränkten Liedgesinnungsgutes. Und zusätzlich, es werden am 26. Oktober 19 nahezu alle wieder sprechen, die auch für 18 gesprochen haben.

Die gesinnungsgemäß zensurierte Website informiert bereits darüber, informiert oder wirbt dafür. Allerdings, deren Informationen im Grunde doch nur stets gesinnungsgemäße Werbung, Reklame, Propaganda …

Alle Namen, die am Nationalfeiertag 19 reden werden, sind noch nicht bekanntgegeben. Vielleicht läßt es sich diesmal ein Abgeordneter der identitären Parlamentspartei nicht nehmen, auch eine Rede zu halten. Oh! Was das für eine Ehre wäre! Am 23. Oktober seine erste Angelobung im österreichischen Parlament, und am 26. Oktober durch das Hofburgtor zur Rede für Visegrád, für das Kaiserreich, für, das stets ein gegen …

Auch dafür wirbt die gesinnungsgemäß zensurierte Website an diesem Samstag im Oktober 19, und läßt ihn reden:

M7, also jene kleineren Länder, die durch Jahrhunderte miteinander verbunden waren, würden […]

Es wäre wohl auch für ihn eine rechte Ehre, von den „Patrioten“ vor das Tor der Hofburg geladen zu werden, ist doch ihr Wappen jenes, in dem er eingewickelt schläft, wenn er nicht schläft, sondern angestrengt denkt.

Visegrád, das wird ihn, den „väterlichen Freund“, gewiß mit Stolz erfüllen, daß sein die Partei zur Zeit führendes freundschaftliches Söhnchen nicht nur in dieser Kaisersache ganz nach ihm geraten ist.

Sollte also er an diesem Nationalfeiertag vor dem Tore, an das viele aus seinem Bunde um Einlaß recht pochen, zur Hofburg sprechen, wird wohl nicht das „Deutschland, Deutschland, über alles“ inbrünstig zum ehrenstolzen Ende angestimmt werden, sondern die seit Jahrhunderten in ihm übermannsgroß gewachsene Kaiserhymne …

Allerdings, es kommt bloß darauf an, welche Fassung der Kaiserhymne mit der Haydn-Melodie. Es gibt eine aus dem Jahr 1841 von Hoffmann Fallersleben, die recht leichten Anschluß bietet an das letzte 18, alle „Patrioten“ vor dem Tore zur Hofburg recht total befriedigen kann, mit ihrer Strophe „Deutschland, Deutschland, über alles“ …

Kein-Marsch der „Patrioten“, aber wenigstens zum Deutschlandlied den Arm zum Gruße zur Vertreibung

Erich Körner-Lakatos hätte es wohl verstanden, wenn am Nationalfeiertag am Michaelerplatz dem Manne beim Singen des Deutschlandliedes der rechte Arm ausgefahren wäre vor allem bei der Zeile „Deutschland über alles“, denn wie der ZZler es so recht gut zu fragen weiß …

 „Ob der verbotene Hitlergruß im Alltag sich überhaupt vermeiden ließe“ in der FP-ZZ

Wenn es bereits im Alltag schon überhaupt nicht … wie erst an einem solch recht besonderen Tag beim Singen Deutschlands Hymne … und es läßt sich doch vermeiden, durch Singen und Arbeit für den rechten Arm …

So hat Kay Hönicke hat im Regierungsviertel, das nicht in Deutschland liegt, nicht den rechten Arm zum „Hitlergruß“ gehoben, als er sang und sein ihm bruderschaftlich verbundener Nagel mitsang „Deutschland über alles“ …

Seine rechte Hand und somit auch sein rechter Arm waren beschäftigt, mit dem Mikrofon — —

Er, Hönicke, streckte den linken Arm aus, zum Gruß, es war ein Vertreibungsgruß an die Menschen, die weder mit seinem Gesang noch mit seiner Rede noch mit den Reden der fünf anderen einverstanden waren. Diese Menschen kommentierten, nicht so laut, wie auch, sie hatten kein Mikrofon, sie standen nicht hoch auf einem Wagen, und noch dazu hinter einer Menge von Polizistinnen und Polizisten, die zum Schutze der Deutschlandliedredner, zum Schutz dafür, ungehindert und frei Gesetze zu brechen, obgleich sie ständig klagen, wie unfrei sie, die Deutschlandredner, wären, auch in diesem Staat, der ihnen das alles gewährt und darüber hinaus behördlichen Schutz …

Ja, das ist gelebte Meinungsfreiheit, von den Deutschlandliedrednern, Menschen von einem öffentlichen Platz vertreiben zu wollen, und nicht nur von diesem Platz, sondern aus diesem Land, obgleich sie, die Deutschlandredner, zum öffentlichen Platz es hinzieht – zu was? Zum Meinungsaustausch jedenfalls nicht, oder doch zum Meinungsaustausch, sie wollen, die Deutschlandliedredner, öffentlich ihre eigene Meinung gegen ihre eigene Meinung recht laut getauscht hören …

Und die gesinnungsgemäß zensurierte Website der identitären Regierungspartei, schreibt Lilith Kurz und hat wieder etwas geschickt, sieht das gesinnungsgemäß so:

„Am Rand der Kundgebung standen, von der Polizei gut abgeschirmt, einige Kleingruppen linker Störer, die sich gelegentlich durch sinnlose Zwischenrufe und gespieltes Gelächter bemerkbar machten.“

Und für den naglerischen Verein waren am Michaelerplatz „vielleicht sogar 1000 Personen“ und „lauschten“ …

„Der erste Marsch der Patrioten fand […] Nationalfeiertag […] Organisiert wurde die Demo vom Verein OKZIDENT mit Hilfe der Freien Heimatlichen Bewegung. Hunderte Leute, vielleicht sogar 1000 Personen, befanden sich am Michaelerplatz in Wien und lauschten den Reden. Ab jetzt wird es jedes Jahr so eine Demonstration geben […]“

Das waren also die „vielleicht 1000 Personen, die „den Reden lauschten“. Die Menschen, die Kay Hönicke mit ausgestrecktem Arm vertreiben wollte, die vielen, vielen Polizisten und Polizistinnen, die vielen, vielen Touristen und Touristinnen, die bestimmt mehrere Sprachen sprechen, aber nicht die deutsche Sprache, und wenn, dann haben sie, sollten sie aus Neugier doch stehengeblieben sein, diese deutsche Sprache nicht verstanden, vor allem die von Hönicke und Kohlmann …

Das schreibt der naglerische Verein zum Video … nur eines kommt im Video nicht vor, wie Kay Hönicke die eine Bundeshymne verhunzend stammelt und das Deutschlandlied mit Inbrunst, mit dem ausgestreckten Vertreibungsgrußarm „Deutschland über alles“ …

Nationalfeiertag in Österreich mit Deutschlandlied und Armgruß.png

 

Auf ihren Stühlen sitzend marschieren sie durch, jene von der patriotischen Regierungspartei in Österreich.

Als am 26.10.18 auf dem Michaelerplatz, vor dem großen Tor zur Hofburg, Kay Hönicke das Deutschlandlied in voller Länge hoch auf dem Wagen singt und Nagel singt unten beim Wagen stehend das Deutschlandlied am österreichischen Nationalfeiertag mit ihm mit, wird eine Person gesehen, die vortritt, um auszuspucken.

Dem Ausspucken kann nicht zugestimmt werden, nicht aus Sorge um die ausspuckende Person, es könnte dieser wegen ihres Ausspuckens etwas passieren, ihr im Regierungsviertel gleich körperliche Gewalt angetan werden, sondern weil es eine törichte Reaktion ist.

Das Ausspucken verursacht aber keine Aufregung, es wird nicht wahrgenommen, vor allem von den wenigen, von der Handvoll Kein-Marschierer …

Das Ausspucken wird nicht gesehen, vor allem nicht von Christian Zeitz. Bei ihm ist das aber gar nicht verwunderlich. Auch wenn er keine Blindenschleife trägt, muß er, Zeitz, doch blind sein. Denn. In seiner Rede sagt er, als er von der Josefstadt an diesem heutigen Nationalfeiertag zum Michaelerplatz ging, habe er keine österreichische Flagge gesehen, bloß an einem Gebäude die Fahne der Europäischen Union, als wäre heute der Nationalfeiertag der EU … was für eine Lehrstunde für die Patriotinnen und Patrioten, daß Hönicke singend ihnen erklärt, zu wessen Nationalfeiertag in Wahrheit sie hier im Regierungsviertel zusammengekommen …

Auch wenn die ausspuckende Person verstanden werden kann. Nach all dem Geschwefel von den sechs Rednern, als Abschluß auch noch das Deutschlandlied im Regierungsviertel am österreichischen Nationalfeiertag, da kann nur mit Ausspucken reagiert werden, all das in zwei Stunden Aufgenommene mit einem einzigen Schlatz wieder auszuspucken, um nichts davon in sich zu behalten, nichts davon mitzunehmen, aus dem Regierungsgrätzel. Töricht menschgemäß deshalb, weil sie sich zu dieser niveaulosen Reaktion provozieren ließ, von einer Handvoll Kein-Marschiererinnen, deren Wesen das Niveaulose zur höchsten bösartigsten und gehäßigsten Spitze getrieben ist.

Der Abschluß also im Regierungsviertel das Deutschlandlied. Zuvor singt Hönicke die österreichische Bundeshymne, genauer, stammelt, vom Blatt gesungen, das auch die Entschuldigung ist, er kenne diese nicht, er singe diese zum ersten Mal. Als wäre es Absicht, die österreichische Bundeshymne verhunzt zu krähen, um gleich darauf die deutsche Bundeshymne um so lauter, um so schöner, um so kräftiger und schon auch mal mit einem verkappten Armgruß „Deutschland über alles“ im österreichischen Regierungsviertel am österreichischen Nationalfeiertag …

Und Nagel singt mit. Nagel kann das Absingen des Deutschlandliedes nicht ohne Hinweis auf Kernstock ankündigen,

Zum Nationalfeiertag 2016 deklamiert identitärer Parlamentarier Ottokar Kernstock, über den bereits vor vier Jahren

daß die Haydn-Melodie einst für …

Hönicke stammelt die österreichische Bundeshymne in die Ohren der Polizistinnen und Polizisten, die die bei weitem größte, aber nicht freiwillig anwesende Gruppe bei diesem Selbsthilfetreffen im Regierungsviertel stellen, gesinnungsgemäß in der nicht gesetzlichen Version, und das ist nicht das einzige Vergehen in diesen zwei Stunden der Kein-Marschierer gegen österreichisches Recht. Die Kein-Marschiererinnnen können verstanden werden, weshalb sollten sie die Frauen in der Hymne singen, wenn auch keine einzige Frau spricht. Und erst vor kurzem schrieb der Spezial-Jurist der österreichischen Regierung den Frauen zu: zu den Kindern, an den Herd, unter einem Schleier, oh Allah, wie groß bist du, Gott …

Eine Frau aber wird erwähnt, und zwar von Christian Zeitz, der es bedauert, daß aus terminlichen Gründen Elisabeth Sabaditsch-Wolff nicht mit ihnen sein kann. Dafür verkündet auch er wie sie, die einst im Auftrag der zurzeitigen Regierungspartei …, daß, und er könne dafür angezeigt werden, Mohammed ein … noch ein Vergehen im Regierungsviertel gegen österreichisches Recht

Im österreichischen Regierungsviertel am österreichischen Nationalfeiertag begrüßt ein Redner, der für seine Serienehrlichkeit bekannt ist, die Handvoll Kein-Marschierer mit „Deutsche Patrioten“ ..

Ein Redner präsentiert sich als „Zeitzeuge“, und zwar Georg Zagrajsek. Ein Mann, der 1945 gerade einmal sechs Jahre, erzählt, seine Mutter habe ihn, also den Einjährigen oder Dreijährigen oder Vierjährigen, immer gewarnt, er solle aufpassen, was er rede. Mit wem wohl das Kleinkind geredet hat, daß seine Mutter ihn warnen mußte, was er rede? Mit seinen zweijährigen Spielkameradinnen oder gar mit seinen fünfjährigen Spielkameraden? Er erzählt das wohl aus einem einzigen Grund. Zur Gleichsetzung von Österreich der Gegenwart mit dem untergegangenen, alles in Trümmer geschossenen deutschen reich … Denn wie damals seine Mutter ihn, als er vielleicht drei Jahre war, warnte, er solle aufpassen, was er rede, warnt heute, so er, seine Frau ihn, den Achtundsiebzigjährigen, er solle aufpassen, was er schreibe. Aber seine Frau muß sich nicht ängstigen, ihn nicht davor warnen, was er schreibt. Denn, was er schreibt, liegt gerade zur Begutachtung im österreichischen Parlament. Das Waffengesetz. Geschrieben für …

Kurzens Land und Herbert Kickl gemeinsam es weit gebracht: Waffenrechte Spezial-Paragraphen schreibt ihnen Georg Zakrajsek, „Waffen-Neger-Zigeuner-und-Lobbyist“

Befähigungsnachweise im zurzeitigen Österreich, um für die Regierung Gesetze aufzusetzen: „Unehrenhaftes Verhalten“

Und er, Zakrajsek, kenne viele, sagt er im Regierungsviertel, recht viele „Flüsterwitze über Hitler“, wie er auch heute wieder viele „Flüsterwitze“ in Österreich kenne. Wahrlich, ein Zeitzeuge, der das Österreich von heute mit dem deutschen reich der Massenverbrecher und Massenmörderinnen gleichsetzt …

Es paßt recht dazu, was Österreich für diesen Gesinnungskreis ist …

Gates of Vienna: „Concentration Camp Austria“

Es ist kein Witz, schon gar nicht ein „Flüsterwitz“, daß solch ein Mann für die zurzeitige Regierung in Österreich ein „Gesetz schreibt“, in seinem recht korrekten Deutsch: „Paragraphe gestaltet“ …

Es ist kein Witz, schon gar nicht ein „Flüsterwitz“, daß solche Männer von österreichischen Medien immer wieder eingeladen werden, nicht nur zum Fleischhacker

Es ist kein Witz, schon gar nicht ein „Flüsterwitz“, daß solche Männer von einem empfangen werden, der es noch einmal probieren will, österreichischer Bundespräsident zu werden …

Ein Kandidat empfängt einen bereits ausgeschiedenen Waffenrassystenkandidaten

Es ist ein kein Witz, schon gar nicht ein „Flüsterwitz“, daß solche Männer in Österreich Pressekonferenzen geben, mit …

FPÖ-Willi-Vilimskys und „Neger-und-Zigeuner“-Lobbyist Zakrajsek geben eine Pressekonferenz

Es ist kein Witz, aber österreichische Wirklichkeit, daß solchen Männern in Österreich immer wieder mediale Plattformen

Mediale Plattform für Dr. Georg Zakrajsek, Lobbyist für „Neger“, „Waffen“ und „Zigeuner“

geboten werden, nicht von amtsbekannt einschlägigen Medien, sondern von allen …

Das ist kein Ruf nach „Zensur“, wie es gerade aus diesem Gesinnungskreis recht gern vorgebracht wird, aber es muß doch noch Menschen in diesem Land geben, die zu mannigfachen Themen Profunderes zu sagen wissen, die von Medien einzuladen wären, und nicht solche Männer, die in diesem Land verkauft werden, als hätten sie etwas Wesentliches, etwas Entscheidendes zu sagen, während doch zugleich gewußt wird, woran es ihnen mangelt …

Es stellt sich menschgemäß dabei stets die Frage, was tun mit den dauerradikalisierten Eliten, denen vor allem Greise angehören, die in Österreich nach Hilfe schreien und schreiben …

Was tun mit den dauerradikalisierten Eliten?

Radikalisierte Greise des Establishments schreiben nach Hilfe

Wo wurde Norbert Steger wann von wem wie radikalisiert? In Ungarn, von Gerd Honsik?

Es soll ihnen keine Öffentlichkeit verwehrt werden. Auch im Fernsehen soll ihnen ein warmes Plätzchen zugestanden werden. Durchaus. Vielleicht ein neues Format dafür schaffen, beispielsweise in der Art der Barbara-Karlich-Show, in der sie sich alles von der Seele reden können, was sie juckt und zwickt, und zugleich das Publikum doch weiß, es hat nichts mit Politik zu tun, es hat nichts mit Gesellschaft zu tun, es hat nichts mit Denken zu tun, es sind einfach arme Altmänner, die sich selbst noch reden hören wollen, für das Publikum aber nur zum Gaudium eine Freak-Show, für die Greise eine Selbsthilfegruppe mit der für sie hilfreichen Illusion, es höre ihnen irgendwer zu …

Nachdem Hönicke mit seiner Mitsingbruderschaft mit seinem „Deutschland über alles“ endet, wird die Selbsthilfegruppensitzung geschlossen. Einen Marsch gibt es dann aber nicht, auch wenn einer angekündigt war. Und das ist verständlich. In diesem Denkgreisenalter ist es beschwerlich, zu marschieren, unter ihnen auch die Jüngsten schon fußmarod …

Der „Marsch der Patrioten“, der ein Kein-Marsch also war, am Nationalfeiertag im Regierungsviertel von Österreich machte mit seinem „Deutschland über alles“ noch einmal eindrücklich klar, was vom „Patriotismus“ der identitären Regierungspartei zu halten ist, die sich nun patriotische Regierungspartei nennt, was dieser tatsächlich ist – ein Abgrund …

Das Ausspucken vor Hönicke und seinen Mitsingschwestern und seinem Mitsingbruder aus der ZZ-Reihe war töricht. Es war sehr wenig Spucke. Als wäre der Körper der ausspuckenden Person klüger als ihr Geist gewesen, nicht bereit dazu, für diese patriotische Bruderschaft mit ein paar mitgeschleppten Frauen etwas zu verschwenden, also nicht einmal Spucke, den der Körper sonst so bereitwillig, großzügig, verschwenderisch …

Und es ist wohl auch töricht, zu überlegen, wie kann diesen mit reichlich Geld versorgten vor allem armen Männern und wenigen Frauen des Greisendenkalters geholfen werden. Sie helfen sich ohnehin selbst, mit ihren Selbsthilfegruppen, nicht nur am Nationalfeiertag im Regierungsviertel, sondern auch sonst. Diesmal marschierten sie nicht. Sonst aber marschieren sie recht wohl in Österreich, nämlich durch, auch wenn, so paradox das klingen mag, sie dabei sitzen bleiben auf ihren Stühlen, die Patrioten und Patriotinnen, auf ihren Regierungsstühlen …

Am österreichischen Natioanlfeiertag das Deutschlandlied im Regierungsviertel

 

Allahu Akba, Georg Zakrajsek

Ein Jünger von Mohammed hat für Gott die Plage auf sich genommen und der „Weiber (heute Frauen genannt) Begehrlichkeiten“ gelesen, durchgelesen die Forderungen also des Frauen-Volksbegehrens, das für ihn „wohl nicht kommen“ wird, und damit hat der Greisenjünger Mohammeds recht, von ihm am 10.10.18 verkündet, daß es nicht kommen wird, das Frauen-Volksbegehren, wie genau er doch zu verlesen mag, der „Spezial-Jurist“ des Innenministers, weil es das Frauen-Volksbegehren bereits …

„Und was die begehren ist nicht nur eine Sünde, es ist eine erschreckende Dummheit.“ Verkündet der „Spezial-Jurist“ nicht nur des Innenministers, sondern auch Mohammeds, der wiederum ein Prophet des Propheten Jesus Christus …

„Es geht hier ausschließlich um Geld.“ So wahr spricht der Prophet des Propheten des Propheten …

„Unterschrieben haben viele.“ Wohl auch in der Schlösselgasse, „[i]n Wien, wo mehr Trotteln zu Hause sind als anderswo, viel mehr als dort, wo man […] hat“.

„Wo […] kann man nur hoffen, daß bald die Scharia eingeführt […] unter einem Schleier.“

Nun dürfen seine Jünger mit Spannung und in Demut darauf warten, ob der Prophet des Propheten des Propheten selbst bereits Gesetze in Steintafeln geritzt hat, geübt dafür hat der Großmufti bereits für den zurzeitigen Innenminister, von denen er, schnurren sie einander zu, wenigstens zwei geschultert zum Aa-Ha-Ha-Marsch auf den Michaelerplatz zur Verkündigung der ersten „Paragraphe“ seiner nach „Scharia“ lechzenden Gottesschar …

Georg Zakrajsek - Spezial-Jurist des Innenministers - Österreich 10-10-18

„Marsch der Patrioten“ am 26.10.18 zur Lobpreisung von „Negern, Zigeunern“

Lilith Kurz hat wieder etwas geschickt.

Von der gesinnungsgemäß zensurierten Website der identitären Regierungspartei in deren Land, das sie, so läßt sie es wissen, nicht Kurzens Land genannt haben möchte.

Und diesmal schreibt Kurz zur Collage:

Marsch der Patrioten Nationalfeiertag Österreich 26 Oktober 2018.png

Am sogenannten Nationalfeiertag, 26.10.18, soll es einen „Marsch der Patrioten“ geben, in der Hauptstadt, der Bezirkshauptmannschaft des niedertrachtigen Gehorsams. Ist in dem werbenden Kommentar der gesinnungsgemäß zensurierten Website am 28.09.18 zu lesen.

Sprechen werde, so wird es angekündigt, auch ein Mann, der mit Wörtern so recht gut umgehen kann wie mit Gewehren, und was er nicht an sich halten wird können, dafür ist er bekannt, sind Wörter des Lobes über „Neger, Zigeuner“, ein Lob des „Genderwahns“, ein Lob der „Ehe“ zwischen Menschen gleich welchen Geschlechts wird ihm wohl auch honiggelb …

Umgehen kann dieser Mann auch mit Männern, die an einem Montag zu Ministern gemacht wurden, etwa mit dem, der wohl noch davon träumt, doch eines Tages Bundespräsident zu werden, das der Marschredner einst auch träumte, und das ist noch nicht so lange her, im Jahr ’16 war es. Der zurzeitige Minister wird es wohl auch nie werden, denn zur Bundespräsidentin kann ein Mensch nicht gemacht werden, wie beispielsweise zum Minister, sondern nur gewählt werden, und in einer Wahl für dieses Amt ist der zurzeitige Minister nur eines – ein Verlierer …

Angekündigt ist ein weiterer Mann, zu dem nichts weiter zu sagen ist, als bereits gesagt wurde, und er selbst wird wohl an diesem Marschtag wiederholen, was er erst vor kurzem in der Bezirkshauptmannschaft des niedertrachtigen Gehorsams sprach:

„Der blaue Fetzen muss verschwinden“

Erwähnenswert ist vielleicht noch, daß der Beschwörer des Blauen-Fetzen-Verschwindens Obmann eines Vereins ist, dessen Vereinsadresse die Fuhrmanngasse 18 und aus dem Hause 18 in der Fuhrmanngasse kommt nur das Rechtbeste, was dieses Land zu bieten hat. Dabei ist nicht nur an die zurzeitige Ministerin mit den zutiefst verinnerlichten Höflichkeitsgesten zu denken

Der Stellvertreter von dem Obmannbeschwörer des Blauen-Fetzen-Verschwindens in diesem Verein ist ein Mann von rechtem Gewicht, ein Parteigründer, ein marscherprobter Redner, ein die Massen fortreißender Rhetor, ein Mann, der zurecht den Familiennamen des ersten Menschen trägt – nach der Schöpfungsgeschichte im Koran oder in der Bibel oder … wer will sich daran noch erinnern – und dem vollauf gerecht wird.

Wie schade, dieser Mann ist diesmal nicht als Marschredner angekündigt. Vielleicht aber beehrt er die oben angeführten Lobredner mit seiner Anwesenheit und bringt dazu auch seinen ehrenritterlichen Gesinnungsfreund mit, falls es diesem möglich ist, sich für einen Nachmittag von seiner recht schweren Aufgabe, Traktorengeschwindigkeitstests auf Landstraßen durchzuführen, zu beurlauben.

Angekündigt ist noch ein dritter Mann, wohl als Zeichen für eine internationale patriotische Landsmannschaft, aus einer Stadt, einem Städtchen, einem Dorf, dessen Namen mir stets sofort entfällt, kaum habe ich seinen Namen nachgelesen. Ich weiß, wenn ich es Chemtrails nenne, ist es falsch, aber Sie wissen, welches Örtchen ich meine …

Übrigens. Wurde schon erwähnt, was es in diesem Land auf sich hat, wenn ein Mensch sich „Patriot“ nennt? Wenn es daran etwas Positives geben sollte, so bestimmt nicht in dem Land, wie Sie lesen können, vom dem ich Ihnen berichte.

Marsch der Patrioten 26 Oktober 2018.png

 

Nationalfeiertag am österreichischen Heldenplatz – Eine zukunftslose Tradition

Es ist heute zwar kein Feiertag eines Organisierten Glaubens und die Umsonst ist keine Zeitung, mit der das Wort Qualität in Verbindung gebracht werden kann, dennoch kann mit der Frage begonnen werden, gibt es in diesem Betrieb mit dem Firmenschild „Heute“ tatsächlich niemanden, der das Falsche im Artikel von dem leitenden Angestellten der römisch-katholischen Kirche hätte korrigieren können, werden die Artikel von Christoph Schönborn nicht auf Fehler durchgesehen? Gerade das schönbornsche Falsche am 25. Oktober 2012 über den Anlaß, warum der Nationalfeiertag auf den 26. Oktober fällt, war so offensichtlich, so ins Auge springend, diese schönbornsche Weiterschreibung vom letzten fremden Soldaten …

Eigens zum Nationalfeiertag muß nichts geschrieben werden, sondern lediglich wiederholt werden, was bereits im Jänner 2012 geschrieben wurde, für den Spätherbst 2012. Es ist dafür keine besondere Gabe notwendig, kein Talent die Zukunft voraussehen zu können, um bereits vor beinahe neun Monaten schreiben zu können, was im Spätherbst 2012 nicht geschehen sein wird, in Österreich …

Zwischenstand am Nationalfeiertag: Für die Abschaffung des Bundesheeres genauso viele wie für ein Berufsheer.

Nun aber die Wiederholung von dem im Jänner Geschriebenen über das, was im Spätherbst nicht, wieder nicht, geschehen sein wird, passend zur Wiederholung, wie in Österreich der Nationalfeiertag aber nicht nur dieser wiederholt und wiederholt und wiederholt und …

Im Stadtpark, Spätherbst 2013

Es gilt in Österreich das Verharren in der Vergangenheit, das –, es schöner sagen, mit Peter Altenberg,

so tauchen wir denn hinab in Erinnerungen, da wir vom seienden Tag nicht leben können.

Aber es sind keine Erinnerungen, die gemütlich zu einer Portion Eis, Himbeerschokolade, mit knisternden, also frischen Hohlhippen wie einst im Stadtpark zu genießen und am Tisch beim leeren Becher leicht zurückgelassen werden können, um auf die Straße des Heute zu treten, in der Sicherheit, daß vor allem eine der schlimmsten Vergangenheiten im österreichischen Stadtpark nicht mehr Gegenwart ist, das nationalistische Grab des zwölfjährigen Reiches …

Hinabgetaucht, die einen, um ihr Reich zu suchen, die anderen, um das Loch zu diesem Reich noch einmal abzudichten, und über dem Wasser ruft vergebens das Heute nach ihnen, lockt sie vergeblich mit der klaren Aussicht, die erforderlich ist, um Vergangenheit und Gegenwart scharf zu trennen, politisch gegenwärtig zu sein …

Es gibt wieder Aufregungen, es gibt wieder Aufforderungen zum Rücktritt und es wird im Spätherbst wieder weitere Erinnerungen geben, im Stadtpark, beim letzten Eis für das heurige Jahr, Himbeerschokolade, mit knisternden, also frischen Hohlhippen, die Erinnerung daran, daß niemand zurücktrat, weder Maria Strache noch Odin Graf, die Erinnerung daran, daß der Fluß der Empörung mit Rücktrittsforderungen nach drei Tagen ausgetrocknet war, daß wieder im Parlament der österreichische Streicher für hohe und höchste Christschwarze frei von Bedenken zum Vorbild heutiger Politik wurde, Preisträger und Preisträgerinnen stolz und still die Urkunden über dem Kopf heimtrugen, die Erinnerung daran, daß die Vergangenheit die politische Auseinandersetzung genau in den Tagen wieder dominierte, als die Gesetze zur Sicherheit der Polizei aus dem sogenannten Anti-Terror-Paket