Soeben erschienen: „Pegida – Was ein Wähler will: NDP, FPÖ und Front National“

Gerade in den identitären Kreisen gibt es ein Kreisen um die Klage, ihre Schriften würden ignoriert werden, für ihre Schriften gelte nicht die Meinungsfreiheit – ein recht erbitterter Klager ist Helge Morgengrauen von der ZZ der FPÖ, den es gar recht erbittert, wie die Schriftsteller und die wenigen Schriftstellerinnen heute ein Dasein in der Dunkelheit fristen müssen, und das nur, weil sie dunkler Zeit lebten und schafften.

Auch heute lebenden Schriftstellern ist diese Klage nicht fremd, etwa Siegfried Eisele, wie bereits gelesen werden konnte.

Es wird ihn wohl auch diesmal, darf gehofft werden, freuen, daß er nicht nur ernstgenommen wird, sondern seine Beiträge auf der Plattform des Unternehmens Facebook sogar zusammengetragen wurden zu einem brandaktuellen Roman, der hier kostenlos heruntergeladen werden kann:

„Pegida – Was ein Wähler will: NDP, FPÖ und Front National“.

Ein Wähler weiß schließlich, wen er wählt, was er will, er weiß auch, weshalb gerade diese drei Parteien … Es hat auch etwas mit Tradition, mit der Vergangenheit zu tun, die nicht für alle finster …Um das nicht im Dunkeln zu lassen, zwei Hinweise noch:

Beim Lesen der FPÖ-ZZ ist es nicht weit zu NPD und Pétain: „Arbeit, Familie, Vaterland“

Front National und Patriotismus

Und wenn morgen, am 2. Februar 2015, der erste Pegida-Marsch in Wien stattfinden wird, mit an der Spitze wohl mit seinem Sprecher und Schreiber der FPÖ-ZZ, werden einige diese eiseleschen Einblicke in die Gedankenwelt eines bekennenden Wählers der FPÖ, der auch NDP und Front National an die Macht gewählt sehen will, und Befürworters von Pegida bereits gelesen haben, und wissen, was davon zu halten ist …

Heimatsschwindlerball in der Hofburg – Von der skandalösen Feigheit der Republik Österreich

Ein Polizist, der gestern gefragt wurde, auf welchem Weg jetzt wegen der Absperrungen denn die U-Bahn-Station Karlsplatz doch noch erreicht werden könne, brachte es mit seiner hinzugefügten Erklärung auf den Punkt:

„Das Platzverbot ist wegen dem WKR-Ball.“

Nicht einmal ein Polizist nennt den FPÖ-Ball einen Akademikerball

Und wegen des WKR-Balls kommt es Jahr für Jahr zu einer Steuergeldverschwendung. In diesem Jahr, 2015, wird die Steuergeldverschwendung, die die Republik Österreich zu verantworten hat, mindestens, wie im Vorfeld des gestrigen FPÖ-Balls zu lesen war, mindestens eineinhalb Millionen Euro betragen (für die FPÖ umgerechnet in die alte Währung: mindestens einundzwanzig Millionen Schilling).

Dieser Steuergeldverschwendungsskandal ist ein Skandal der Republik Österreich, sie ist für diesen Steuergeldverschwendungsskandal verantwortlich, denn die FPÖ verzichtet nicht und wird je nicht auf das symbolische Machtzentrum der demokratischen Republik Österreich verzichten. Eine Verantwortung für diesen Steuergeldverschwendungsskandal von der FPÖ einzufordern, ist sinnlos. Der FPÖ ist die Steuergeldverschwendung je egal. Zu sehr liebt es die FPÖ, an den besten Adressen der Stadt Wien aufzutreten und zu tanzen – die FPÖ, die sich stets als Partei der sogenannten kleinen Leute verkaufen will, aber die mit den sogenannten kleinen Leuten nichts gemein hat, bloß deren Wahlstimmen will und deren Steuergeld verschwenden. Die FPÖ wird nicht auf ihren WKR-Ball verzichten, aus Verantwortungsgefühl (das besitzt sie nicht), zu verlockend ist es für die FPÖ, einmal im Jahr mit ihrem WKR-Ball zu demonstrieren, wie mächtig sie sei, die Republik Österreich es nicht wage, ihr die Hofburg zu verweigern.

Es ist eine feige Republik. In Deutschland beispielsweise bringen private Organisationen mehr Mut auf als die Republik Österreich: Für Burschenschaften nicht einmal mehr Privaträume … Soweit will hier gar nicht gegangen werden, und soweit wurde hier auch nie gegangen. Es gibt andere Orte, auch für den WKR-Ball … Entsprechende Vorschläge können hier ebenfalls nachgelesen werden: Auf zur Wartburg – zum WKR-Ball 2013

FPÖ-Ball Hofburg 2015

Wenigstens für einen Puff wird es ein erfreulicher Abend gewesen sein. Mit einer unbezahlbaren Werbung, so mitten im Stau zu stecken. Mit garantierter Geldeinnahme statt Steuergeldverschwendung.

Es ist eine feige Republik. Und die Feigheit in dieser Republik hat viele Namen. Einer dieser Namen ist Heinz Fischer. Es ist eine vielfältige Feigheit, also nicht nur eine in bezug auf den WKR-Ball der FPÖ in der Hofburg, sondern auch, um ein sehr aktuelles Beispiel zu nennen, das Abdullah-Zentrum … Es wird in Zusammenhang mit dem Personenkultzentrum von höchsten Staatsverantwortlichen von einem Neustart gesprochen, wie vor rund einem Jahr Heinz Fischer von einem Neustart des WKR-Balls der FPÖ sprach … Neustart ist in Österreich nur ein anderes Wort für Fortsetzung der Feigheit. Der Seufzerpräsident fährt am 27. Jänner 2015 nach Auschwitz, um tief bewegt zu sein, sich an die Grauen des Faschismus zu erinnern, aber es ist ihm keine Mahnung, daß vor seiner Bürotür jene FPÖ tanzt, deren ZZ erst vor wenigen Wochen klar und unmißverständlich ein „Wiederbeleben des Faschismus“

Diese Feigheit der Republik Österreich ist ein noch größerer Skandal als der Steuergeldverschwendungsskandal, das ist der eigentliche Skandal.

Es ist zu befürchten, diese Feigheit wird nicht aufhören. Es wird also weiter gegen den WKR-Ball der FPÖ in der Hofburg demonstriert werden müssen. Von – auch von Heinz Fischer ist hier nichts mehr zu erwarten. Zu sehr arbeitet er daran, in die Geschichte als weiser Staatsmann eingehen zu wollen. Aber darauf braucht er nicht zu hoffen. In die Geschichte wird er menschgemäß eingehen, aber bloß mit der Anekdote, die Bruno Kreisky zugeschrieben wird, wohin Heinz Fischer geht, wenn …

Damit einst gesagt werden kann, es gab nicht nur Feigheit in dieser österreichischen Republik, wird weiter gegen, aber nicht nur gegen den WKR-Ball der FPÖ in der Hofburg demonstriert werden müssen. Auch dagegen, daß die Republik Österreich die Verantwortung und die Schuld an den Demonstrationen gegen den WKR-Ball der FPÖ in der Hofburg abwälzen will, sich selbst und damit auch die FPÖ mit ihren identitären Heimatsschwindlerinnen weißwaschen will. Ist die Feigheit der Republik Österreich schon ein Skandal, so ist der absolute Skandal, wie leichtfertig demokratische Prinzipien zugunsten eines Heimatsschwindlerballs in der Hofburg aufgegeben werden wollen. Auch dafür gibt es viele Namen in Österreich. Einer dieser Namen ist Ursula Stenzel, wie bereits ausgeführt wurde: „Da Stenzl radikalisiert mi“

PS Wie verantwortungslos die FPÖ ist, wie egal der FPÖ das Verschwenden von Steuergeld ist, wie gierig die FPÖ nach Verschwenden von Steuergeld ist, beweist sie gleich am 2. Februar 2015 wieder mit ihrer Demonstration Pegida … Und das darf behauptet werden, denn schließlich sagt die FPÖ selbst, von He.-Chr. Strache aufwärts, die „wahre Pegida“ zu sein, und schließlich ist der Sprecher der Pegida ein Trommler der FPÖ-ZZ … Wer wir dann in der „Zur Zeit“ darüber berichten? Damit es gesinnungsgemäß recht objektiv ist, vielleicht wieder Georg Immanuel Nagel, der über die „Identitäre IS-Demo“ im September 2014 schrieb, wie harmlos diese den Polizisten …

PPS Ein Besucher des Heimatsschwindlerballs sprach in einem gestrigen Interview irgendwas von der zweihundertjährigen Tradition der Burschenschaften … Eine auf Treu‘ ehrenreiche Tradition – es ist tatsächlich 200 Jahre her, als diese Tradition, mit der 2015 noch dem Steuergeldzahler und der Steuergeldzahlerin auf der Nase herumgetanzt wird, mit einer Bücherverbrennung auf der Wartburg …

Wolfgang Dvorak-Stocker neuer Geheimchefredakteur von FPÖ-Unzensuriert?

Es wäre durchaus vorstellbar, daß nun Wolfgang Dvorak-Stocker selbst Chefredakteur der freiheitlichen Unzensuriert geworden ist, aber ebenfalls ein so geheimer Chefredakteur wie es Hans Becker Sothen war, von dem erst bei seinem Ableben einbekannt wurde, Chefredakteur der gesinnungsgemäß zensierten Website der identitären Gemein-Schaft gewesen zu sein, wie nachgelesen werden kann:

Geheimster Chefredakteur Österreichs verstorben

Nachruf eines „Salonfaschisten“ auf Hans Becker Sothen

Daß einer von der Ares GmbH. als wieder geheimer Chefredakteur nachfolgt machte Sinn, ist doch Ares an der 1848 Medienvielfalt Verlags GmbH. mit 49% beteiligt …

Einerlei. Eines Tages wird es wieder zu erfahren sein, wer Hans Becker Sothen nachfolgte.

Wolfgang Dvorak-Stocker Vagina Unzensuriert

Gesinnungsgemäß kann Wolfgang Dvorak-Stocker Zahlen mit mehr als drei Stellen nicht immer genau wiedergeben. Die Gruppe, die er wohl meint, hat nicht „181“ Likes, sondern derzeit 3180. Aber gesinnungsgemäß höchst ungenauer Umgang mit Daten und Fakten ist Programm.

Eines aber ist sicher, nun schreibt auch Wolfgang Dvorak-Stocker für Unzensuriert Kommentare, und ist damit gesinnungsgemäß in bester Gemeinschaft mit NR Barbara Rosenkranz … Worüber er schreibt? Nein, er schreibt nicht über, sondern für … Für Akademikerball und Pegida. Das bekannte Treue also, das ihm eine Ehre ist …

Ares FPÖ Unzensuriert neue Ordnung DinghoferWolfgang Dvorak-Stocker wird am Ende seines Kommentars vorgestellt als Geschäftsführer des Leopold-Stocker-Verlages und Herausgeber der  „Neuen Ordnung“, zu der auch gleich verlinkt wird. Und dort ist zu lesen, was Wolfgang Dvorak-Stocker über Deserteursdenkmäler denkt, nein, nicht denkt, gesinnungsgemäß ehrenreich fühlt, treu im Einklang mit freiheitlichem Kampf gegen Deserteursdenkmäler … Was der „Neuen Ordnung“ bloß eine „Provokation“ ist, kann auch gelesen werden:

„Bei seinen öffentlichen Auftritten liebt es Korwin-Mikke zu provozieren, etwa wenn er den Sozialisten als evolutionäres Zwischenglied von Affe und Mensch bezeichnet, oder die Auffassung vertritt, Hitler habe vom Holocaust nichts gewußt. Bemerkenswert ist, daß der ‚Kongreß der Neuen Rechten‘ insbesondere bei der Jugend punktet, 28,5 % der unter 25jährigen gaben ihm die Stimme.“

Ach,  es ist alles bloß „Provokation“. Allmählich wird auch verstanden, weshalb die blutrünstigen Kommentare der Schreibstaffel der Unzensuriert nicht gelöscht werden, es sind ja bloß Provokationen, und auch antisemitische Kommentare sind ja bloße Provokationen, wie beispielsweise jener, über den erst kürzlich geschrieben wurde: Modern times by FPÖ, Österreich: Sippenhaftung, Aufgabe der Rechtsstaatlichkeit, Antisemitismus … Daß der Kommentar von Franz Dinghofer (ein Pseudonym, aber der historische Dinghofer ist für die FPÖ wichtig) heute noch gelesen werden kann, ist soher also nur verständlich, es ist ja bloß Provokation, und die Zustimmung zu den Äußerungen des Franz Dinghofer, die wieder zugenommen hat, ist ja soher keine Zustimmung zum Antisemitismus, sondern nur zur Provokation

Es wird nicht überraschen, wie ebenfalls aus der Collage ersichtlich, daß Mag. G. Schneeweiß-Arnoldstein (Ecotext) nicht nur für die Gestaltung der „Neuen Ordnung“ zuständig ist, sondern auch für die von der „Zur Zeit“, also für das von NR Wendelin Mölzer geführte Magazin. Schneeweiß-Arnoldstein begnügt sich aber nicht nur mit EDV und Layout, er schreibt auch ab und an, beispielsweise für das mölzerische

Was aber immer noch überrascht, ist, daß so viele in diesem Land, viel zu viele, nach wie vor nicht aufhören wollen, diese identitäre Gemein-Schaft zu wählen …

Dafür ist dem Standard die Nächstenliebe der FPÖ gewiß

Die Tageszeitung „Der Standard“ schreibt, Georg Immanuel Nagel „schrieb für Zur Zeit“ … Wann beginnt für diese Qualitätszeitung die Vergangenheit? In der Gegenwart? Anders gefragt. Wann kommt diese Qualitätszeitung in der Gegenwart an? So viel kann gesagt werden, diese Woche nicht mehr. In der Nummer 3 vom 16. Jänner 2015 bis 22. Jänner 2015 schreibt Georg Immanuel Nagel über „Islamisierung gegen Islamisierung?“

„Nagel schrieb“ … Katharina Mittelstaedt schrieb am 21. Jänner 2015 für diese Qualitätszeitung den Artikel „Pegida Wien gibt Sprecher bekannt“; schreibt sie heute nicht mehr für …

Und weiter heißt es in dem Artikel:

„Er hat bereits mehrere Beiträge veröffentlicht, unter anderem in der Wochenzeitung „Zur Zeit“, die der ehemaligen EU-Abgeordnete und FPÖ-Funktionär herausgibt […].“

Der Standard - Nagel - Pegida - FPÖUnd vor allem dafür wird sich die Qualitätszeitung der FPÖ-Nächstenliebe und Gebete gar nicht mehr erwehren können. Es ist nur ein „ehemaliger FPÖ-Funktionär, nur ein „ehemaliger FPÖ-Funktionär“ hat etwas mit der ZZ und Georg Immanuel Nagel zu tun, nicht die FPÖ … Ach, das kann doch einer FPÖ nicht angelastet werden, was ein „ehemaliger“ FPÖ-Funktionär und FPÖ-Abgeordneter heute tut. FPÖ-Abgeordnete haben heute gar wichtige Aufgaben im Dienste der Menschen zu erfüllen, wie etwa NR Wendelin Mölzer, der als Chefredakteur der ZZ

Und weiter heißt es in dem Artikel:

„In seinen Artikeln sympathisiert Nagel mit der Identitären-Bewegung, […].“

Georg Immanuel Nagel FPÖ Zur Zeit Pegida identitärDas heißt, er sympathisiert mit der FPÖ, die nicht nur dem amtierenden Chefredakteur der ZZ eine „identitäre Partei“ ist … Es geht wohl weit über das Sympathisieren hinaus, bei einer derartigen Verinnerlicherung identitärer Argumentation, wie dem „Wirtschaftsblatt“ vom 21. Jänner 2015 zu entnehmen ist:

„Medienberichte, wonach der Anmelder der Kundgebung dem rechten Hooligan-Lager zuzuordnen sei, dementierte Nagel entschieden. Der Betroffene sei unbescholten, habe die Veranstaltung lediglich angemeldet und sonst nichts mit der Organisation zu tun.“

„Unbescholten“ und „sonst nichts“ „zu tun“ … Wem fallen nicht sofort n-fache Beispiele ein, in der die FPÖ genau dieses Wort gebrauchte, um gegen einschlägig bekannte Vorwürfe zu argumentieren, sich zu verteidigen …

Von He.-Chr. Strache aufwärts werden jetzt wohl viele von der identitären Partei den Artikel von Katharina Mittelstaedt, die für den Standard schrieb, bei sich tragen, um bei Bedarf darauf hinweisen  zu können, nur ein „ehemaliger“ aus ihren Reihen habe etwas mit der ZZ zu tun; wahrscheinlich werden auch Gemeinderat Johann Gudenus und Landesrat Christian Ragger und NR Wendelin Mölzer, die für die ZZ der Woche 16. bis 22. Jänner 2015 schrieben, den Artikel fortan bei sich tragen, um …

FPÖ und Zur Zeit für Verbot Anti-WKR-BallPS Bezüglich der Neujahrsgrüße von FPÖ-Mandatarin und FPÖ-Mandataren auch in der Nummer 3-2015 an die Leserinnen und Leser, also auch an sich selbst, werden sie es wohl als Zeichen ihrer Weltoffenheit, weil sie ja sonst nichts mit der ZZ …, deuten und möglicherweise darauf hinweisen, sie seien „unbescholten“ …

PPS Es gibt in der NR 3-2015 auch wieder ein ganzseitiges Inserat von der FPÖ … Die Frage nach der Finanzierung muß nicht mehr gestellt werden. Diese wurde schon zu oft gestellt. Und ebenso oft nicht beantwortet.

PPS Und noch ein ganzseitiges Inserat gibt es in der NR 3-2015: für den „Akademikerball“. Der „Ehemalige“ spricht sich für ein Verbot der „Anti-WKR-Ball-Demos“ aus. Die nichtehemalige FPÖ: „Protest gegen Akademikerball nicht zulassen“ … Geht es noch deckungsgleicher zwischen nichtehemaligen und …? Wenn es Sie interessiert, wer der begnadete Künstler ist, der das Tanzpaar für diesen Ball … es ist Odin Wiesinger

Wo sonst soll ein Gemeinderat einer identitären Partei Wache stehen als bei den Identitären?

Identitäre Partei - FP-GemeinderatEs gibt im Salzburgischen eine aktuelle Aufregung um einen Gemeinderat der FPÖ, die aber nicht verstanden werden kann. Wo sonst sollte sich ein Gemeinderat einer identitären Partei hinstellen, als eben zu den Identitären?

Es sollte endlich mehr und eigentlich aufregen, daß medial breit immer noch eine Unterscheidung zwischen einer FPÖ und den Identitären vorgenommen wird und damit u.a. schlicht ignoriert wird, daß freiheitliche Funktionäre selbst längst schon von einer identitären Partei …

Weitere Information hierzu:

„Die politisch korrekte Genozidunterstützung“ – Eine mölzerische Erleichterung

FPÖ Zur Zeit 1-2-2015

FP-ZZ: „Doch diese angeblichen Menschenfreunde sind in Wahrheit Unterstützer des Völkermordes. Die passive Unterstützung des islamischen Genozids an zahllosen Völkern durch bereitwillige Umvolkung wird zur Christenpflicht erklärt. Dies ist ein neuer Höhepunkt des menschenverachtenden Zynismus der Multikulti-Lobby!“

Es darf Georg I. Nagel nicht dem eitlen Irrtum erliegen, es werde ihm je besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Das gilt auch für seinen Kommentar in der Nummer 1-2 vom 9. bis 15. Jänner 2015 der ZZ unter der Schlagzeile „‚Bereicherung‘ für die EU – Die politisch korrekte Genozidunterstützung“.

Schriebe er das, was er schreibt, auf einer von ihm selbstgebastelten Webpage beispielsweise, wer fände das je unter den Abermillionen von Dummheiten, Gehäßigkeiten, Falschheiten und bösartigen Unterstellungen, die nanosekündlich in das Internet ausgeschieden werden? Und vor allem, wer fände das je erwähnenswert? Niemand.

Aber Georg I. Nagel scheidet nicht aus, um für sich allein Lesestoff abzusondern, dessen Geruch nur ein für ihn selbst wohlriechender ist, weil eben Eigengeruch nie als ein stinkender Geruch wahrgenommen werden kann. Das von ihm Ausgeschiedene aber wird zuerst von einem gewählten Mandatar in diesem Land beschnuppert und dann wird von ihm damit das Blatt beschmiert, das von ihm, dem gewählten Nationalratsabgeordneten, also von NR Wendelin Mölzer, geführt wird …

Es könnte nun gesagt werden, Georg I. Nagel hat einen Leser gefunden, der es, so unglaublich das auch empfunden werden mag. für veröffentlichungswert hält, auch wenn es sich dabei um einen Abgeordneten des österreichischen Parlaments handelt, also um NR Wendelin Mölzer … Aber Georg I. Nagel sondert seine Kommentare nicht unter Schreibkameraden ab, die keine gewählten Mandatare und Mandatarinnen sind, sondern seine Ausscheidungen sind ebenbürtig platziert neben den Kommentaren von gewählten Mandatarinnen und Mandataren der identitären Gemein-Schaft, also in der dieswöchigen Nummer vereint mit einem Kommentar von dem gewählten Mandatar Wendelin Mölzer …

Zur Zeit 1-2-2015 Neujahswünsche und ganzseitiges Inserat

Neujahrswünsche gewählter Mandatare und Mandatarinnen. Und auch in der Nummer 1-2/2015 wieder einmal ein ganzseitiges Inserat der FPÖ – finanziert von?

Wie Sie der Collage entnehmen können, wünschen in der dieswöchigen Nummer wieder recht viele gewählte Mandatare und Mandatarinnen der identitären Gemein-Schaft „allen Lesern und Freunden der ‚Zur Zeit‘ ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015“ … Darunter sind auch welche, die beispielsweise auch im letzten Jahr für die ZZ Proben ihres Schreibkönnens und ihrer Geistesfähigkeiten abgaben.

Und wenn Sie sich nun dazu die recht sonderlichen und kaum als qualifizierte einzustufenden Äußerungen von gewählten Mandataren und Mandatarinnen der identitären Gemein-Schaft beispielsweise zu Asyl und Zuwanderung in Erinnerung rufen, kennen Sie auch den Kreis der Leser und Leserinnen des Georg I. Nagel, dem nicht nur ein bereits oben namentlich erwähnter gewählter Mandatar angehört, sondern … Soher werden Sie verstehen, daß ein zu ignorierender Georg Immanuel Nagel nicht ignoriert werden kann, weil er viel erzählt, ohne es zu erwählen wollen, über jene, die ihn lesen und wieder gewählt werden wollen …

In der Nummer 1-2 schreibt auch ein nun seit längerem schon wieder zum gewöhnlichen Schreibkameraden Herabgestufter, nämlich Wendelin-Väterchen Andreas Mölzer, der, nachdem er kein gewählter Mandatar der identitären Gemein-Schaft mehr ist, aufgrund der Qualität seiner Ausscheidungen auch Georg Immanuel Nagel heißen könnte, womit bloß gezeigt werden will, wie unterschiedslos die geistigen Ergüsse in dieser Gemein-Schaft zwischen gewählten aktiven und ehemaligen Mandataren und Nichtmandatarinnen …

Um also doch noch auf einen Kommentar eines Georg Immanuel Nagel ein wenig beispielshaft einzugehen, wird der vom ehemaligen Mandatar Andreas Mölzer abgesonderte Kommentar „Wir sind PEGIDA“ herangezogen, in dem er schreibt:

Und schließlich erklärte Merkel: “Heute rufen manche montags wieder ‚Wir sind das Volk‘. Aber tatsächlich meinen sie: Ihr gehört nicht dazu – wegen Eurer Hautfarbe oder Eurer Religion.“ Hier sei sie an das Grundgesetz erinnert, welches klarstellt, daß Volksdeutsche keine Ausländer sind. Und noch deutlicher heißt es im Bundesvertriebenengesetz: ‚Deutscher Volkszugehöriger im Sinne dieses Gesetzes ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird.“ Und Millionen Bundesdeutsche wollen, daß die Volkszugehörigkeit auch weiterhin durch Abstammung und Kultur bestimmt wird, auch wenn dies den Verfechtern der multikulturellen Gesellschaft ein Dorn im Auge ist.

Das schreibt im Jänner 2015 ein ehemaliger Mandatar der identitären Gemein-Schaft … Das hat nagelsche Qualität. Aber weil Andreas Mölzer einmal ein Mandatar war, meint er, an Gesetze erinnern zu müssen, um seiner Absonderung das Gewicht eines ehemaligen Mitbschließers von Gesetzen … Wie sehr bereits der Artikel 116 des Grundgesetzes von Deutschland, auf den sich der zum Georg Immanuel Nagel herabgestufte Andreas Mölzer offensichtlich bezieht, selbst dem von ihm Gemeinten widerspricht, dafür reicht es im Grunde schon aus, diesen vollständig zu zitieren:

(1) Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat.

(2) Frühere deutsche Staatsangehörige, denen zwischen dem 30. Januar 1933 und dem 8. Mai 1945 die Staatsangehörigkeit aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen entzogen worden ist, und ihre Abkömmlinge sind auf Antrag wieder einzubürgern. Sie gelten als nicht ausgebürgert, sofern sie nach dem 8. Mai 1945 ihren Wohnsitz in Deutschland genommen haben und nicht einen entgegengesetzten Willen zum Ausdruck gebracht haben.

Zur Zeit FPÖ - Volksdeutsche - Erklärung DudenEs muß das nicht weiter groß ausgeführt werden. Bei Interesse kann auch nachgelesen werden, was es bereits 1988 für eine Debatte um das Grundgesetz gab, wie darüber in der Ausgabe 45/1988 des Wochenmagazins „Der Spiegel“ berichtet wurde. Bereits damals ging es dabei um das Thema Asyl. Eigentlich ein erschreckender Stillstand, seit Jahrzehnten kein Vorwärtskommen. Im Gegenteil sogar …

Es ist wieder einmal bezeichnend, daß Andreas Mölzer den Begriff Volksdeutsche verwendet. Die Geschichte des Begriffes ist leicht zu recherchieren, und die Suchergebnisse werden nicht überraschen. Es wäre tatsächlich überraschend, wenn es bei einem aus der identitären Gemein-Schaft einmal anders wäre … Der Duden beispielsweise führt für den Begriff Volksdeutsche an: „Gebrauch: besonders nationalsozialistisch“ …

Identitäre Partei in der Pflicht des Kapitals

Gerade in diesem Jahr – 2015 – mit den vielen Wahlen werden sich Wähler und Wählerinnen die Frage dringlich vermehrt stellen müssen, wollen sie tatsächlich eine Partei wählen, die sich als „Eigentumspartei“ und als „identitäre Partei“ selbst bezeichnet, die im „Wiederbeleben des Faschismus“ die Zukunft sieht. Das ist aber zugleich auch eine Frage, die jedem Wahlberechtigten und jeder Wahlberechtigten besonders in diesem Jahr direkt zu stellen sein wird, die anklingen lassen, die FPÖ wählen zu wollen.

Als „Eigentumspartei“ bezeichnete Norbert Hofer – III. Präsident NR – die FPÖ in seinem aktuellen Interview, und er begründet damit das „klare Nein zur Vermögensbesteuerung“. Damit wird wieder einmal mehr als deutlich, wessen Lied diese Partei singt. Es ist das Lied des Kapitals. Korrekt wäre es also gewesen, wenn Norbert Hofer gesagt hätte, die FPÖ ist eine Partei des Kapitals. Kapital und Faschismus, eine Verbindung, die – wie auch aus der Geschichte heillos bekannt – nicht für das Wohl des sogenannten Volkes je eingegangen wird, sondern zu dessen Auspressung, Ausblutung. Und das ist der Wesenskern derartiger Parteien der Vergangenheit, die gar so von sich behaupteten und weiter behaupten, für das sogenannte Volk, für die Menschen zu sein, die kein Vermögen haben, die nichts besitzen, sondern gerade einmal irgendwie im Leben durchkommen. Und es sind genau diese Menschen, die stets die Zeche für solche Parteien zahlen müssen. Bei der identitären Gemein-Schaft, die in der Tradition solcher Parteien steht, muß nicht einmal weit in die Vergangenheit gegangen werden, um ihren Verrat an den Menschen, die sie wortreich zu vertreten behauptet, aufzeigen zu können; es reicht der Hinweis auf die letzte Regierungsbeteiligung auf Bundesebene und auch auf kärntnerischer Landesebene. Was haben allein diese zwei Beteiligungen allen Menschen in diesem Land bereits gekostet …

FPÖ - Eigentum - Pegida - HoferDaß Norbert Hofer in diesem Interview „Pegida“ verteidigt, ist nicht überraschend. Denn das ist die Linie dieser Gemein-Schaft, von He.-Chr. Strache aufwärts. Deswegen hätte dieses Interview gar nicht erwähnt werden müssen. Denn. Wenn von Norbert Hofer, von einem formal höchsten Staatsamtssitzer in diesem Land, einmal etwas gehört wird, das mehr mediale Verbreitung findet, dann ist es entweder etwas recht Einschlägiges oder etwas recht Absurdes …

Daß für Norbert Hofer ein Peter Fichtenbauer ein recht geeigneter Kandidat für die Hofburg wäre, ist gut nachvollziehbar. Mit Peter Fichtenbauer als bundespräsidentlicher Hausherr könnte dann der WKR-Ball vulgo Akademikerball zum Staatsball erhoben werden, in fichtenbauerischen  Präsidentsansprachen würden gesinnungstreue Gruppierungen, denen die FPÖ kameradschaftlich verbunden ist, mit echt wohlwollenden Worten bedacht werden, also das wäre aktuell „Pegida“ … Jedoch, Peter Fichtenbauer ist noch kein Bundespräsident, zum Glück, denn ein positives präsidiales Wort über „Pegida“ würde mit Sicherheit nicht zum Ansehen Österreichs in der Welt beitragen. Beschädigt hat es Norbert Hofer aber jetzt schon in rechter Tradition seiner Gesinnungsgemein-Schaft und in recht treuer Nachfolge von Martin Graf, mit seiner „Pegida“-Verteidigung und „Pegida“-Preisung, immerhin ist er einer der höchsten Staatsamtssitzer in Österreich …

Wie weit wollen Wahlberechtigte, die diese identitäre Gemein-Schaft bereits wählen oder immer noch wählen oder gar zum ersten Mal wählen wollen, zum Schaden von allen Menschen in diesem Land und letztlich auch zum Eigenschaden noch gehen? Genügt es denn nicht endlich, beweist nicht auch ein Norbert Hofer weiter und weiter, daß eine Stimme für diese Gemein-Schaft nur eine Untergangsstimme ist, eine Untergangs- und Aufhußstimme gegen alle Menschen in diesem Land und eine Untergangs- und eine Aufhuß- und am Ende eine Wegwerfstimme gegen die Stimmenden selbst …

Zur Nachlese, eine kleine Auswahl:

FPÖ-Formel: Rechtsextremismus ist gleich Patriotismus

Norbert Hofer – Von Burschenschaften bis Chemtrails

„Pegida“

Peter Fichtenbauer

FPÖ – Rolex und Paläste

„Die Presse“ ist kein Tanzcafé mit singenden Lerchen, aber doch eine Bühne für …

Wie schlecht muß es um die Tageszeitung „Die Presse“ bestellt sein, auch finanziell, daß sie versuchen muß, zwei verkaufsträchtige Hits, nämlich Udo Jürgens und Nazismus, zu einem Megahit zu verschmelzen, um Auflage zu machen?

Udo Jürgens Die Presse Tanzcafe Lerch

Berndt Rieger: „Es gibt aber auch genug dokumentierte Hinweise darauf, dass die Familie Bockelmann engen Kontakt mit Schlüsselfiguren des Nationalsozialismus in Kärnten hatte. Diese Geschichte aufzuarbeiten wäre reizvoller und glaubwürdiger gewesen als die Aufzeichnung romanhafter Szenen, in denen die Familie Bockelmann und der geliebte Vater hilflose Opfer der Umstände und der ideologischen Verblendung ihrer Zeit werden. Denn zu Vieles spricht gegen diese Darstellung.“

Wer diesen mit „eup“ gekennzeichneten Artikel „Tanzcafé Lerch – Vom Nazi-Treffpunkt zu Udo Jürgens‘ Bühne“ vom 23. Dezember 2014 liest, wird keinen Sinn in der Veröffentlichung finden, außer den der Geschäftemacherei mit einer auflagensteigernden Geschichte zum Tod eines Berühmten, mehr noch, eines Angebeteten, der schon in der Sekunde seines Todes zu einem „zweiten Mozart“ von einer Umsonst erhoben wurde – für eine Umsonst, wie es nun einmal die „Österreich“ ist, sind unqualifizierte Einstufungen … geschenkt, deren Berichte und Qualifikationen interessieren nicht.

Jedoch von einer Tageszeitung, wie es „Die Presse eine ist, also von einer – jedenfalls so geht das Gerücht – Qualitätszeitung könnte etwas anderes erwartet werden … geschenkt, Erwartungen an österreichische Qualitätszeitungen zu stellen, das kann nur Enttäuschungen …

Was „Die Presse“ mit diesem Artikel bietet, ist nichts, es ist nichts in bezug auf Udo Jürgens, es ist nichts in bezug auf den Nazismus. Denn. Die Geschichte vom Tanzcafé Lerch ist bekannt, auch durch das Stück von Werner Kofler mit dem Titel Tanzcafe Treblinka, so daß gesagt werden kann, es ergibt keinen Sinn, diese gerade zum Ableben von Udo Jürgens noch einmal auszugraben. Auch die Geschichte, daß Udo Jürgens im Tanzcafé Lerch auftrat, ist bekannt, so daß ebenfalls gesagt werden kann, es ergibt keinen Sinn, diese gerade zu seinem Ableben noch einmal auszugraben, während also weder das eine noch das andere tatsächlich je ausgegraben werden muß, weil beides offen auf dem Tisch liegt. Und ob seine Karriere tatsächlich im Lerch begann, das mögen Jürgens-Experten und Jürgens-Expertinnen beurteilen. Es kann bezweifelt werden, daß dieser Job unmittelbar in die Karriere …

Interessant wäre dieser Artikel allerdings gewesen, wenn er schon bei Lebzeiten von Udo Jürgens erschienen wäre, aber selbstverständlich nur, wenn dieser komplett anders geschrieben worden wäre, also beispielsweise darauf eingegangen wäre, wie die Verbindungen der Familie Bockelmann zu den nazistischen Massenmördern tatsächlich waren, wie sehr Udo Jürgens selbst seine Familiengeschichte mit dem Titel „Der Mann mit dem Fagott“ als eine Familienwunschgeschichte geschrieben hat, wie viel er selbst über Lerch und seine Mordkameraden tatsächlich wußte, als er im Lerch auftrat …

Ach, das wurde aber schon gemacht, also bei Lebzeiten noch von Udo Jürgens und mit ihm, natürlich nicht von der Tageszeitung „Die Presse“, sondern von Berndt Rieger, wie nachgelesen werden kann unter: www.sandammeer.at/rezensionen/juergens-mannfagott.htm … Diese Rezension wurde auch in die Collage zur Gegenüberstellung mit dem EUP-Artikel aufgenommen, um es auf einen Blick zu haben, daß es nur das Geschäft mit dem Tod …

Einen Sinn allerdings hat dieser Artikel doch, zwar einen von der Tageszeitung „Die Presse“ nicht beabsichtigten, nämlich wieder einmal darauf hinweisen zu können, daß in diesem Land alles gewußt wird, aber es nicht gesagt und geschrieben wird, also rechtzeitig und vor allem frühzeitig gesagt und geschrieben wird, aktuell, in der Gegenwart, sondern Jahre und Jahrzehnte später, und sogar dann nicht einmal alles, vieles will auch nach Jahren und Jahrzehnten in der Dunkelheit belassen werden.

Soher hat dieser Artikel einen Sinn, nämlich ein weiteres Mal darauf hinweisen zu können, für wen die Tageszeitung „Die Presse“ eine Bühne in der Gegenwart ist, nämlich für die identitäre Gemein-Schaft, beispielsweise für einen Wendelin Mölzer, in dessen geführter ZZ offen über ein „Wiederbeleben des Faschismus“ nachgedacht wird, der sich rühmen kann, „Die Presse“ als seine Bühne zu haben, wie in „Die ZZ des identitären NR Wendelin Mölzer“ nachgelesen werden kann, vom 27. September 2014 … Aber es ist bei weitem kein Einzelfall, für jene, die es interessiert: „Die Presse läßt die FPÖ nicht verkommen“

Zum friedlichen Weihnachtsfeste in der FPÖ-ZZ ein recht christliches Gedenken an „Kongo-Müller“

„‚Man macht normalerweise keine Gefangenen. Und wenn es doch vorkommt, dann wird stückchenweise abgeschnitten. Zuerst das linke Bein, dann das rechte‘, sagt Siegfried Müller im Tarnanzug mit einem Lächeln im Gesicht (siehe Video im Kasten). Die Szene stammt aus einem DDR-Dokumentarfilm von 1966 mit dem Titel ‚Der lachende Mann – Bekenntnisse eines Mörders‘. Die beiden Propaganda-Filmemacher Walter Heynowski und Gerhard Scheuman interviewten im selben Jahr den Söldner mit dem kurzgeschorenen Haar. Unverdrossen erzählte er ihnen, was er mit kongolesischen Rebellen während des Bürgerkrieges machte – zum Beispiel mit ihren Köpfen: Er liess die Schädel blank putzen und verzierte mit den Totenköpfen seinen Jeep.“

FPÖ-ZZ 51-52 2014 - Kongo-Müller - EK LDas ist kein Zitat aus der Nummer 51-52 vom 19. Dezember 2014 bis 8. Jänner 2015 der „Zur Zeit“. E. K. L. fällt gesinnungsgemäß anderes zu Siegfried Müller ein: „Der Wehrmachtsrecke (EK I)“ und „Die Legende“. Und: „Kongo-Müller, dessen voller Name Siegfried Müller lautet, lehrt mit seinen weißen Söldnern den eingeborenen Aufständischen das Fürchten. Die Weißen sind ihnen haushoch überlegen, da sich die Kongolesen aus Angst vor bösen Geistern in der Nacht nicht kämpfen trauen. So schlagen die Söldner um Kongo-Müller im Schutz der Dunkelheit zu, richten ihre FN-Sturmgewehre auf einen Gegner, der wie gelähmt erscheint.“

Weiße Söldner schießen nicht, sie richten bloß ihre Sturmgewehre auf einen Gegner, und schon erscheint er wie gelähmt, und ist in Wirklichkeit tot, bloß durch das Richten ihrer Sturmgewehre …

Die Weihnachtszeit ist ja eine Zeit der fokussierten Legendenbildung, wird sich E. K. L. gar nicht dumm gedacht haben, weshalb also nicht wie ein Evangelist eine weitere Legende herbeischreiben? Und es ist auch die Zeit des fokussierten Friedens, wie stumpfdumm wäre es von einem EK L von das Fest der Liebe mit abgeschnittenen Beinen

Und weil es die friedlichste Zeit im Jahr, will hier EK L gar nicht unterstellt werden, er stelle sich dumm, also unwissend über Siegfried Müller. Dabei wäre es auch in diesem Fall leicht nachzuweisen, wie wissend EK L ist und für wie dumm er die Leser und Leserinnen der ZZ, also auch die vielen gewählten Mandatare der identitären Gemein-Schaft, die für dieses Magazin Beiträge gießen, und zugleich auch seiner Leser und Leserinnen sein werden. Menschgemäß sind auch diese gewählten Mandatarinnen nicht dumm, viel mehr benötigen sie gesinnungsgemäß die von EK L gelieferten Expertisen für ihr Herumsitzen in den Gremien auf allen politischen Ebenen in diesem Land. Und EK L liefert recht reichlich. Zu vielen Themen, auch in der Nummer 51-52 wieder, wie bereits ein weiteres Mal ausführlich dargelegt in: „So a Congo-Neger frißt s‘ z’samm“.

FPÖ-ZZ 51-52 2014 - Kongo-Müller zeichnet wahnsinnig gerne

„Kongo-Müller“ – Eine Mediengeschichte.

EK L wird sehr viel über Siegfried Müller wissen, auch den Dokumentarfilm „Der Lachende Mann – Bekenntnisse eines Mörders“ kennen, das darf allein schon daraus geschlossen werden, daß er sein Gedenken mit einem Bild illustriert, das aus diesem Film ist, und als Fotoquelle wird angegeben: „hfhr.org.pl“. Und auf dieser Website wird genau mit diesem Foto über den Dokumentarfilm berichtet. Wie unchristlich wäre es also, EK L gerade zur friedlichsten Zeit im Jahr vorzuwerfen, er betreibe – im harmlosesten Fall – Desinformation … Sollte EK L nicht viel mehr dafür gelobt werden, wie recht schön er über „Kongo-Müller“ schreibt, wie großzügig er überhört, was „die Legende mit dem Eisernen Kreuz I“ spricht? Wie EK L nur das Gute hört, das Müller sagt? Das also, was Müller etwa über den Kampf in Afrika für Europa und dessen „freiheitliche“ und „christliche“ …

Aber, genug von EK L …

Aber auch genug von „Kongo-Müller“, der weithin bekannt und unbekannt ist als „Kongo-Otto“, aus einem Film von Didi Hallervorden: „Didi und die Rache der Enterbten“.

Interessant an der Geschichte von Siegfried Müller ist  – gerade vor dem aktuellen Hintergrund, daß wieder Söldner aus Europa – tatsächlich die Mediengeschichte, die auch aufzeigt, wie weiterhin mit großer Vorsicht und vor allem mit kritischer Analyse Medienberichte zu behandeln sind, und das bezieht sich in der Gegenwart nicht nur auf die Medienberichte über die jungen Menschen, die sich für die Wüstenmordgottbande anwerben lassen … Es lohnt durchaus, diese Mediengeschichte nachzulesen, auch sie erzählt einiges über das Funktionieren der Medien nicht nur in der Vergangenheit, sondern weiter unverdrossen in der Gegenwart.

PS Zu dem oben genannten Dokumentarfilm muß nichts Kritisches angemerkt werden, denn, wie in der Collage zu lesen, gibt es bereits genügend Kritisches über diesem Dokumentarfilm. Ein brutaler Söldner hat sich aus Geltungsdrang eingelassen mit Dokumentarfilmern aus einer brutalen Diktatur – Mitleid kann für ihn deshalb nicht aufgebracht werden, ebensowenig kann ein Lob für die Filmer ausgesprochen werden, die für eine kommunistische Diktatur ihre schmutzige Pflicht erfüllten. Aber „Bekenntnisse eines Mörders“ dennoch ist anzusehen, ist empfehlenswert, denn es gibt Aufschluß darüber, welche Art von Menschen für die ZZ der FPÖ „Recken“ und „Legenden“ sind – wohl wert also ihrer recht schön zu gedenken, als sie noch gewählt wurden und in Gremien herumsaßen …

Was ist der Unterschied zwischen Firas Houidi und Andreas Laun? – Firas Houidi ist jünger

Die Nummer 51-52 vom 19. Dezember bis 8. Jänner 2015 der ZZ der identitären Gemein-Schaft bringt zur Weihnachtszeit ein Interview mit einem leitenden Angestellten der römisch-katholischen Kirche mit dem in einem Grätzel von Rom verorteten Kleinstaat und auf diese wieder einmal aberwitzigen Aussagen von Andreas Laun fiel sofort eine Witzfrage ein, die mit Auflösung gleich als Titel genommen wurde.

Was ist der Unterschied zwischen Firas Houidi und Andreas LaunEs kann doch nicht einfach bei diesem Witz es belassen werden, es muß doch ein wenig mehr dazu geschrieben werden; denn das ist auch der bevorstehenden Verabschiedung des Islam-Gesetzes geschuldet, das eines säkularen und demokratischen Staates unwürdig ist, weil es einen Unterschied zwischen den Organisierten Glauben rechtlich verfestigen wird, und das ein Unrecht sein wird. Während es in diesem Land bereits einhellig die Meinung vorzuherrschen scheint, es müsse gegen die sogenannten Haßprediger des Islam vorgegangen werden, kann einer des Christentums ungehindert, hochangesehen und hofiert … Es gibt aber in Wahrheit keine Haßprediger, es gibt nur schlicht und einfach Glaubensprediger, die aus ihren Glaubenschriften nehmen, was ihre Glaubensschriften ihnen hergeben …

Und in diesem Interview predigt Andreas Laun ebendas wieder einmal, was er aus seinen Glaubensschriften herausholt.

Und weil es auch heißt, fröhliche Weihnachtszeit, soll ein weiterer Witz folgen, den Andreas Laun selbst beisteuert, wenn auch unbeabsichtigt.

„Gott sah, daß es für den Menschen nicht gut ist, allein zu sein, weil er für die Gemeinschaft mit Frau und Mann geschaffen ist. Und erst recht für die Gemeinschaft mit Gott!“

Wer das von Andreas Laun Gesagte Wort für Wort durchdenkt, bricht in schallendes Gelächter aus. Es bleibt gesinnungsgemäß nicht bei dem zum Auflachen auslösenden Sagern nach den Lehrbilderbuch Glaubenslogik. Es gibt auch das nicht mit Reue, sondern mit Stolz vorgetragene Eingeständnis:

„Die Volkskultur antwortet auf urmenschliche Bedürfnisse – und das Christentum hat sich mit ihr mehr oder weniger verschmolzen oder sie ausgemerzt und gereinigt[.] Das ist nicht verwunderlich, sondern sehr menschlich und gut, solange die Christen nicht Kompromisse mit schlechten Elementen eingehen.“

Terminator and cleaner Laun sieht die

„Gefahr. Aber daß sie besteht, ist nicht nur irgendeine zufällige Entwicklung, sondern sie ist auch von der mächtigen Feindschaft bestimmter Kreise gefördert, mit allen Mitteln der Verführung. Ich denke dabei an den Kampf gegen das Leben, gegen die Familie und gegen alles Heilige. Kommunismus, ausgehend von Marx, Lenin, und von allen wirklich linken Parteien mehr oder weniger offen bekämpft wurden und heute besonders raffiniert zerstört werden sollen. Man denke vor allem an die Gender-Lobby und die mit ihr verbündeten Gruppen!!!“

Andreas Laun weiß aber auch, was zu tun ist.

„Reformen in der Kirche kamen nie von Sitzungen und Studien, sondern immer durch Heilige und Verkündigung der Botschaft ohne zeitgeistige Zugeständnisse und Veränderungen!

Aber jede Familie und jeder Mensch muß sehen, was er in seinem Umfeld tun kann, wie er sich verteidigen sollte gegen den gottfeindlichen Zeitgeist[.]

Bernhard Tomaschitz faßte sein Gespräch mit diesem Prediger in seiner Überschrift zusammen: „Linke wollen unsere Werte zerstören – Weihbischof Andreas Laun über die Bedeutung des Glaubens und die Pflicht jedes einzelnen, dem gottlosen Zeitgeist entgegenzutreten“.

Keine Veränderungen. Keine Studien. Bloße Verkündigung der Botschaft. Mit Heiligen gegen das Gottfeindliche … Und welche Werte sieht Andreas Laun mit blinden Augen in Gefahr? Welche Werte möchte er bewahrt wissen? Welche Botschaften verkündet wissen? Die von Savonarola? Dieser Prediger als nur ein Beispielgeber paßt hier recht besonders, weil er es auch verstand, Jugendliche für sich einzuspannen, für … Das muß gar nicht ausgeführt werden, um sich das vorstellen zu können, wofür und wozu er Jugendliche verführte; denn in der Gegenwart liefert die Wüstenmordglaubensbande anschaulich, was die Werte und Botschaften …

Und dann die unvermeidliche Drohung und der herbeigesehnte Sturz etwa in ein Florenz des Savonarola …

„die Geschichte wird sich wiederholen. Es kann und wird wohl wieder eine Umkehr kommen, aber nicht geplant auf den Schreibtischen von Kirchen-Beamten.“

Oh, fröhliche Weihnachtszeit, ist es nicht heiter, wie die FPÖ gegen den Islam sich verteidigt, während Weihbischof Firas Houidi genau für die der identitären Gemein-Schaft recht geliebten Werte und ebenso wie die identitäre Gemein-Schaft gegen den allahfeindlichen Zeitgeist kämpft?

Weitergehende Informationen zu dem oben in manchen Passagen nur Angedeuteten finden Sie unter:

Was NS-Kriegsverbrecher Alexander Löhr mit dem Islamgesetz zu tun hat

Islamgesetz – Ein römisch-katholischer Knüppelentwurf

Firas Houidi – Anstatt Ihr zu danken, hadert Allah im Gebet mit seiner Göttin Demokratie

„Richter der Lebenden und Toden“ – Andreas Laun am Karfreitag in Höchstform 

Der Schoß ist fruchtbar noch – Jesus Christus als König, Abgeordnete hinter Mauern