Der Preis

Es begann im Jahr 18 die Diskussion um den Leopold-Kunschak-Preis, angestoßen von dem damaligen Nationalratspräsidenten.

Nun fand die jahrelange Diskussion ein Ende. Der Leopold-Kunschak-Preis wurde umbenannt. In diesem Jahr, das Ihnen Ihr Kalender zeigt. Für viele Jahre schien es, als würde die Umbenennung besonders an zwei Männern scheitern.

Der eine, einst auch ein Minister, war für die Beibehaltung, das Gedenken an das „Kind seiner Zeit“ nicht aufzugeben.

Der zweite, einst ein Arbeitsrechtsprofessor im Sold der schwarzen Partei, als deren Ausmallogo mit einer zweiten Farbe an manchen Randstellen zu tünchen war, war gegen eine Umbenennung, empfahl allen, leiser zu treten.

Schließlich aber setzten sich nach etlichen Jahren doch die Veränderungswilligen, die Modernisierungswilligen, also die Kinder ihrer Zeit, mit ihrem damaligen Obmann als deren Spitze, durch.

Wesentlich war ihnen mit der Umbenennung ein Zeichen ihres Bekenntnisses zu Internationalität zu setzen, aber auch ein Zeichen ihrer uneingeschränkten Bejahung der Europäischen Union. So war ihnen, kaum ward die Umbenennung beschlossen, klar, mit dem neuen Namensgeber für den Kunschak-Preis darf nicht dem Nationalen gehuldigt werden, somit es keiner aus dem Österreichischen sein, der neue Namensgeber als Ausdruck des Übernationalen, also einer aus einem Lande am Meer. Die Einigung auf ein übernationales Kind seiner Zeit als neuen Preispaten war rasch erzielt, einen kurzen Vormittag nur nahm dies in Anspruch.

Es kam ihnen als Pate für ihre Preise nur einer in Frage.

Ein ehemaliger Ministro dell’Interno, der in 18 erstmals auf diesem seinem Stuhl …

So recht zufrieden mit dieser raschen Einigung auf den neuen Namensgeber soll es, so jedenfalls die Berichte auf den Gesellschaftsseiten desselben Tages, nach einem Festgottesdient in lateinischer Sprache als Bildungsbekenntnis ein international zusammengestelltes Festmahl, dessen erster Gang Borschtsch …

Legapartie

Es gibt Wahlergebnisse, die Wunden schlagen.

Ein solches Wahlergebnis, eine solche Wunde sind die 2,2 Millionen Vorzugstimmen für Matteo Salvini. Seit der EU-Wahl ist nun mehr als eine Woche vergangen. Aber diese Wunde heilt nicht, sie eitert und eitert, und auch diese Zeilen werden nichts dazu beitragen, daß sie aufhört zu eitern, daß sie heilt. Sie heilt nicht. Jede Zeile bloß ein Pflaster, und mag die Wunde mit noch so vielen Zeilen zugepflastert werden, die Wunde heilt nicht, sie eitert und eitert, das Eiter bricht durch, weicht die Zeilen auf, löst die Zeilenpflaster ab, sichtbar wieder und wieder die eitrig klaffende Wunde: 2,2 Millionen Vorzugsstimmen für Matteo Salvini-Portschy …

Matteo Salvini hat keinen Mann mit dem Namen Portschy geheiratet. Aber er hat sich mit der Gesinnung von Tobias Portschy vermählt, und 2,2 Millionen Menschen bringen vor mehr als einer Woche ihre Wahlvorzugsstimme zur Gesinnungsheirat als verspätetes Gesinnungshochzeitsgeschenk …

Matteo Salvini, der im Jahr 18 die „Roma-Frage“ und Tobias Portschy Jahrzehnte davor die „Zigeunerfrage“ … Was nach der „Denkschrift“ von Portschy kam, ist das massenhafte Morden …

Das muß aber gar nicht gewußt werden, was nach der „Denkschrift“ von Portschy kam. Es reicht die Gegenwart, um zu wissen, was für die Menschen, die für Salvini die „Romafrage“, für Portschy die „Zigeunerfrage“ sind, nicht gekommen ist, und was geblieben ist, die Verfolgung, und auch das Morden ist weiter dabei … Ausschreitungen gegen sie, und das nicht nur in einem Land in Europa, nicht nur in Italien immer mal wieder.

Es verbindet aber Salvini-Portschy nicht nur diese Gesinnung der Vergangenheit mit dem österreichischen Portschy, sondern auch die Gesinnung, die ab dem 17. Mai 19 in Österreich bestens bekannt ist unter dem Begriff Ibizanismus, deren Hauptvertreterin eine Partei ist, zu der Salvini-Portschy kameradschaftlichste Gefühle …

Es muß nicht wiederholt werden, was von solchen Parteien

Was von solchen Parteien bleibt: Schäden, Schulden und Verurteilungen.

bleibt, die gesinnungsgemäß zueinander finden, wie die Nacht und das Schwarze, zu einem Bündnis …

Österreich hat immerhin keine identitäre Regierungspartei mehr, seit dem 27. Mai 19, auch wenn es kein Verdienst der Wähler ist, die Wählerinnen mit ihren Vorzugsstimmen für einen Mann eine Schürfwunde mit etwa 0,44 mm …

Aber es ist nicht auszuschließen, daß die Wählerinnen im Herbst 19, vor allem die Wähler im September 19 in Österreich wieder die Partei wählen, die mit dem Innenminister gesinnungsgemäß in zweifacher Hinsicht verbunden ist, im Ibizanismus und im „Denken“ über Menschen, das ein Portschy verschriftlichte …

Daß solche Parteien, wie Lega, wie FPÖ, wie AfD schlimmer sind als ihre präidentitären Parteien, das wurde bereits in einem Kapitel ausgeführt …

Die Wählenden der präidentitären Parteien konnten im Nachhinein wenigstens sagen, sie konnten nicht wissen, sie konnten nicht ahnen, was kommen wird. Sie sind hereingelegt worden, von den präidentitären Parteien, in Deutschland, in Österreich, in Italien. Was können die Wählenden der identitären und deren verbündeten Parteien in diesen Ländern vorbringen, bereits jetzt?

NS Zum Namen der Partei von Salvini-Portschy fällt ein, zu Lega also, schon einmal eine umgangssprachliche Wendung im Deutschen gehört zu haben: Vorsicht, das ist ein Lega, eine Legapartie. Das bedeuten soll: Hereinlegen, Täuschen, in die Irre leiten …

Kurz zurzeitiger Kanzler: „Österreichs Position ist klar. Es besteht der Wunsch vieler“ nach Österreich zu kommen, die Staatsbürgerschaft zu erhalten. „Wir respektieren diesen Wunsch,“ werden auch alle zum Kommen einladen, ihnen die Staatsbürgerschaft verleihen.

Was für ein großzügiger Mann. Es äußern Menschen leise in einem Land ihren Wunsch nach einer Doppelstaatsbürgerschaft, also zusätzlich zur Staatsbürgerschaft, die sie bereits haben, auch die österreichische Staatsbürgerschaft zu bekommen, kaum ist der Wunsch geäußert, schon ist dem Manne sein Herz weichbereit, ihnen diesen Wunsch zu erfüllen.

Er selbst wird wohl gar nicht so ein feines Gehör haben, um diesen gar leise vorgebrachten Wunsch selbst vernommen zu haben. Aber wer so grundgütig wie dieser Mann ist, der wird von seinem Herrgott mit Lautsprechern der Marke Identitär belohnt. Die Lautsprecher der Type Vizekanzler werden ihn recht beschallt haben, bis auch er …

Als wäre dieser Wunsch aus den Megaphonen Kamerad, muß es ihm in den Ohren geklungen haben wie das der Trompeten von Jericho …

Sollten jetzt Menschen in Österreich befürchten, dieser Großzügige, dieser Grundgütige werde nun für alle die Grenzen öffnen, die irgendwo auf der Welt den Wunsch äußern, eine neue Heimat zu finden, nach Österreich zu kommen, die österreichische Staatsbürgerschaft zu erhalten, diesen Menschen kann gesagt werden:

Fürchtet euch nicht. Denn. Diesen Wunsch hört er nicht. Die Lautsprecher der Type Innenminister beschallen ihn nicht mit diesen Wünschen …

Fürchtet euch nicht. Denn. Darüber hinaus. Er selbst macht sich tapfer taub gegen diesen Wunsch durch sein eigenes Übertönen, durch seine Beschallung seiner selbst mit seinem einzigen Wort, das er einzig auswendig mit seiner Trompete zu blasen weiß …

Das kurz nur nebenher: Es soll das Gerücht umgehen, er solle einmal in geselliger Runde auf einer Almbude behauptet haben, das Wunderbare an der deutschen Sprache sei, es habe bloß ein einziges Wort, es komme gänzlich mit einem einzigen Wort für alles aus, das ihm in allen Sprachen sein Herzenswort, und welches er mit der Luft seines Herzens allein unentwegt trompeten könne, ohne außer Atem zu kommen, und das Erstaunliche für ihn an einer Sprache mit nur einem einzigen und sogar mit seinem einzigen Herzenswort, das ihm vollkommen Verstand sei, es reiche tatsächlich ein einziges Wort gänzlich aus, um ein ganzes …

An Trompeten werden seit altersher Fahnen gebunden, und wenn es recht schön und edel und gar recht ehrenvoll sein soll, mit umlaufenden Fransenbesatz, und in der Mitte des Fahnentuches bestickt mit einem Monogramm, mit einem Zeichen …

Ob er von den Häklerei ZZ schon so eine Fahne für seine Trompete geschenkt bekommen hat? Und bestickt mit was für einem Symbol …

Mit einem Doppelpaß?

Sebastian Kurz hört die Signale - Südtirol - Doppelstaatsbürgerschaft

 

Auszudenken, was Schweden für eine Regierung bekäme, wenn Alexander Van der Bellen in Schweden …

Nicht auszudenken, hätte es früher geheißen, wenn Norbert Hofer in Österreich Bundespräsident wird …

Sich auszudenken, was passiert, wenn Alexander Van der Bellen Bundespräsident wird, hätte es wenig später heißen können, ist nicht notwendig, es wird ohnehin gewußt, was passiert, eine identitäre Partei kann ihm keine Angelobungspartei

Passiert ist, was nicht auszudenken war, wenn Alexander Van der Bellen Bundespräsident wird, angelobt ist eine identitäre Partei in Österreich als Regierungspartei.

Und auf den österreichischen Van der Bellen folgte der italienische Van der Bellen, und angelobt ward eine Freundin der österreichischen identitären Regierungspartei, die so ungeheuerlich unnötige Fragen stellt, Kandidat von ihr mit einer Glock im Anschlag schießend durch die Straßen fährt …

Wie verlockend, allen Präsidenten und Präsidentinnen, Königinnen und Königen, die solche Parteien je als Regierungsparteien angeloben, Morbus Van der Bellen zu attestieren. Und, kurz gesagt, auch die Parteien, die mit solchen Parteien in einer Regierung sich die Stühle teilen.

Auszudenken, was in Schweden nun nach der Wahl vom 09.09.18 passierte, wenn Alexander Van der Bellen in Schweden … Aber er ist es nicht. Und die Parteien in Schweden sind geimpft gegen Morbus Van der Bellen. Sie lehnen es ab, die Schwedendemokraten zu einer Regierungspartei zu machen.

Die Schwedendemokraten, auch recht besondere Freunde der identitären Regierungspartei in Österreich, wie diese überhaupt, kurz zusammengefaßt, recht besondere Freundinnen hat, im Ausland wie im Inland

Und wie bereits vor der Wahl erwartet, was aber keine Denkleistung war, nichts, das zum Ausdenken war: wieder ein Gratulationsgruß von der identitären Regierungspartei aus Österreich an die Partei der Schwedendemokraten in Schweden, also an die Freundin der identitären Regierungspartei, die recht wesentlich zu einer Stimmung in Schweden beiträgt, zu einer so recht feinen Stimmung, die Jugendliche einfach beflügeln muß, im Töten eines armen Menschen, kurz gesagt, ihre Bestimmung, ihre Identität …

Morbus Van der Bellen.png

Kurz zusammengefaßt: FPÖ und AfD und … schlimmer als NSDAP

Die AfD aus Deutschland schreibt zur Zeit mit „islamfreie Schulen“ am Bandenspruch der Lernresistenten weiter.

Und sie schreibt dabei im Grunde nur von der FPÖ aus Österreich ab. Auch wenn das Abschreiben vor allem aus der Schule bekannt ist, hat es in diesem Fall nichts mit Schule, also mit Lernen zu tun, es ist bloße Abschreiberei. Im Gegensatz zur FPÖ in Österreich ist die AfD in Deutschland hiebei aber geradezu bescheiden. Denn sie fordert bloß „islamfreie Schulen“ in Deutschland. Vor Jahren bereits wurde in der ZZ der FPÖ, wie gelesen werden kann, kurz zusammengefaßt, ein „moslem“freies „Europa gefordert …

NR Wendelin Mölzer läßt ein „moslem“freies Europa fordern

Wendelin Mölzer ist zurzeitiger Bildungssprecher der FPÖ. Mölzer, ein Mann, der mit am Verhandlungstisch zur ÖVP-FPÖ-Koalition in Österreich, unter den Männern, die zur Zeit in Österreich Bundeskanzler und Vizekanzler am Gabentisch …

Auch wenn es seltsam klingen mag, im Gegensatz zur FPÖ scheint die AfD zur Abstraktion fähig. Denn. Was heißt „islamfreie Schulen“? Will die AfD damit sagen, es soll kein „Islam“ in den Schulen gelehrt werden? Aber Kinder und Jugendliche des islamischen Glaubens können dennoch in die Schulen in Deutschland gehen? Tatsächlich zur Abstraktion ist die AfD auch nicht fähig. Denn. Es müßte heißen, keine Lehre von Religionen an Schulen. Wobei Religionen und Lehre an sich ein Widerspruch ist. Religionen können nicht gelehrt werden, Glauben können in Unterrichtsstunden nicht gelehrt werden. Von Glauben kann höchstens erzählt werden, in Märchenstunden, ohne schulische Benotung. Darüber ließe sich vortrefflich debattieren, ob es weiterhin Märchenstunden der Glauben in Schulen geben soll oder nicht.

Soher betrachtet, könnte kurz gesagt werden, ist die AfD im Gegensatz zur FPÖ nahezu milde. Denn. Die FPÖ fordert nicht „islamfreie Schulen“, der Schwefler der ZZ der FPÖ will ein Europa, in dem „so gut wie keine Moslems mehr leben“. Das heißt: konkrete Vertreibung von Menschen aus Europa, nicht einfach Streichung von dem islamischen Glauben aus dem Lehrplan. Wie weit kann das konkrete Vorgehen gegen Menschen gehen? Von der Vertreibung, von der Deportation bis …? Darüber muß nicht selbst nachgedacht werden. Auf einer gesinnungsgemäß zensurierten Website der identitären Regierungspartei wird ohnehin davon geschrieben, wie weit das gehen kann:

FPÖ unzensuriert: „Der Kreuzzug kann beginnen – Nur ein to..r ist ein guter Moslem“

Wenn in der Kapitelüberschrift die NSDAP genannt wird, dann nicht, um eine FPÖ, eine AfD mit der NSDAP zu vergleichen. Denn. Ein Vergleich oder gar eine Gleichstellung dieser drei Parteien wäre nur lächerlich. Das wäre nur absolute Dummheit.

Von den Verbrechen, von den Massenmorden der NSDAP her gesehen, haben weder die FPÖ noch die AfD das Geringste mit der NSDAP gemein. Was aber alle drei Parteien eint, ist die Lernresistenz, das mechanische Abschreiben.

Reflexartig wird nun den „islamfreien Schulen“ der AfD das „Judenfrei“ der NSDAP entgegengeschleudert. Ihr nicht entgegengeschleudert wird das „Zigeunerfrei“. Darauf wird vergessen. Ein verkümmerter Muskelreflex auch bei jenen, die gar so gegen FPÖ und AfD …

Allerdings wäre das ebenso angebracht und dringlich, wurde doch eben erst ein Rom ermordet.

„Judenfrei“, „Zigeunerfrei“ sind keine Erfindungen der NSDAP. Parteien, solchen Zuschnitts können nichts erfinden, sie können nur abschreiben, nachreden. Es muß hier nicht noch einmal darauf eingegangen werden, wie weit das zurückreicht, wie weit vor der NSDAP all das Ungeheuerliche erfunden wurde, etwa „judenrein“ …

George Steiner und die Ungenauigkeit

… wie weit die Verfolgung, Diffamierung und Ermordung der Menschen zurückreicht, die als „Zigeuner“ gebrandmarkt …

Gibt es bereits für die NSDAP keine Entschuldigung für ihr Geschwefel von „Judenfrei“ und „Zigeunerfrei“, so erst recht nicht für Parteien nach 1945, die ganz genau wissen, wohin ein solches Geschwefel nur führen kann, Landstriche von bestimmten Menschen „freimachen“ zu wollen. Wo eine solche geistige Zurichtung auf „Reinheit“ hin enden kann. Das hat, müßte gedacht werden, ein für alle Mal die an die Macht gebrachte NSDAP endgültig  auf das Schrecklichste durch ihre Massenverbrechen und ihre Massenmorde …

Parteien, die nach 1945 weiter davon schwefeln, aus Schulen, aus Europa müssen  bestimmte Menschen entfernt, also „menschenfrei“ gemacht werden, sind schlimmer als die Partei NSDAP, nicht weil sie Massenmörderinnen und Massenverbrecherinnen wie die NSDAP sind, sondern weiter einem Weltentwurf frönen, der sich spätestens mit der NSDAP als vollkommen haltlos, als vollkommen unbrauchbar, als vollkommen grausam erwies und sich selbst erledigte.

Es hat sich seit 1945 nicht nur das Geschwefel von „Judenfrei“ und „Zigeunerfrei“ selbst gerichtet, es richtet sich in der Gegenwart nicht nur das von gleicher Geschwefelart das Gekreische von „islamfreien Schulen“, von einem „moslem“freien Europa, sondern auch, und das gehört untrennbar dazu, jedwedes Geschwefel von Fragen, wie sie beispielsweise erst ein Innenminister stellte …

Es gibt keine „Roma-Frage“, aber, kurz gesagt, eine Regierungsfrage. Und die Antwort auf diese ebenso kurz wie dringlich: Sie haben ihre Stühle zu räumen.

Dieser Innenminister ist nicht von der AfD, nicht von der FPÖ, sondern von … es gibt in diesem Europa der Gegenwart noch mehr Parteien von dieser geistigen Zurüstung, die gemäß den hier gemachten Ausführungen schlimmer sind als die massenverbrecherischen Parteien vor 1945. In ihrem Schlimmer-Sein werden sie, diese Parteien der Gegenwart in Europa, nur noch von den Wählerinnen und vor allem von den Wählern, überboten, die nach wie vor derartige Parteien des „Menschenfrei“-Geschwefels“ wählen, das zu nichts führt, das ihnen nichts bringt, das ihre Lebenssituationen in keiner Weise verbessert, und die Wählerinnen und vor allem die Wähler werden in ihrem Schlimmer-Sein noch überboten von jenen, die in der Position sind, derartige Parteien zu Regierungsparteien zu machen, auch dann, wenn es etliche andere Koalitionsvarianten geben würde, also freiwillig und ohne Not, und den Wählerinnen und Wählern vorhalten und einreden, es werde bloß ihr „Wille“ befolgt.

Bandensprüche - FPÖ - AfD - NSDAP.png

 

 

„Respektvolles Gedenken“ von He.-Chr. Strache, dem nächsten Vizekanzler, gilt Peter Kienesberger, einem mit „Norbert Burger der vier Gründer der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei (NDP)“

Strache - Kienesberger - In respektvollem Gedenken

Es gehört zum vorangegangenen Kapitel,

FPÖ Unzensuriert und wieder eine Rosenkranz alias JanaJung: „Aber eine Generation rechnet mit ihren Eltern ab“ direkt zu bestellen bei „Fakten“

in dem die Namen unterkamen: Horst-Jacob Rosenkranz …

Und zu Norbert Burger fällt Peter Kienesberger ein. Und auch zu Peter Kienesberger fällt He.Chr. Strache ein. Zum Tod von Peter Kienesberger schrieb der Obmann der identitären Parlamentspartei: „Mein aufrichtiges Beileid!“ Wie gelesen werden kann im Kapitel:

Der FPÖ letzte Ehre für einen „Alpen-Taliban“

Und das ist noch nicht so lange her. Im Juli 2015. Und er schrieb auch, wie gelesen werden kann: „Süd-Tirol ist NICHT Italien!“ Das ist länger her, Dezember 2013. Italien wird einem Vizekanzler Strache dafür gewiß den Teppich ausrollen …

HC Strache - Peter Kienesberger - Norbert Burger - NDP - Südtirol

Und ganz bestimmt wird Italien einem Vizekanzler Strache den Teppich dafür ausrollen, daß er in Südtirol „Mut“ macht für eine Zukunft „Südtirols ohne Italien“ … Und das ist nichtso lange her. Es war im Jänner 2017. Das ist Kontinuität. Das ist Zuverlässigkeit.

„Hofer interviewt Strache“ – Und ewig murmelt Südtirol

Der Hofers Südtirol oder wie viele Einwohnerinnen hat Österreich? Nach strach’scher Weise: eintausend Einwohner

Norbert Hofer übte schon mal in Italien die recht international geratene Bundespräsidentenrede: „Kameraden“

Südtirol - eine Herzensangelegenheit der FPÖ - Dafür rollt Italien gewiß den Teppich aus

Und wenn mit einem Vizekanzler Strache noch ein Norbert Hofer mitfährt, nach Italien, dann wird das ein recht breiter Teppich werden müssen. Denn. Werner Neubauer wird ja auch mitwollen … Werner Neubauer, der Verfasser der ergreifenden Presseaussendung zum Tod von Kienesberger, Werner Neubauer, auch der Mann, dem die Renaissance des Faschismus recht große Sorge bereitet, auch in einem kleinen Land …

Werner Neubauer von der FPÖ hat recht große Sorge: Versagen einer Volkspartei führe zur Renaissance des Faschismus

Das wird ein noch breiterer Teppich werden müssen. Es wird ja wohl die gesamte FPÖ mitwollen …

Südtirol: Der FPÖ eine Herzensangelegenheit – SH distanziert sich von Akademikerball