Auf dem Empfang oder bei der Segnung „freute sich sichtlich auf Vertreter der“

18 war das. In der österreichischen Botschaft. In Berlin.

In der österreichischen Botschaft ein Empfang. Oder heißt es, wenn Sebastian Kurz anwesend ist, eine Segnung?

Jedenfalls, nicht einmal ein Jahr vor seinem Badengehen:

„Der Reformer Sebastian Kurz gibt sich auf dem Empfang der österreichischen Botschaft die Ehre und freute sich sichtlich auf Vertreter der AfD zu stoßen. Unter anderem begrüßte er Stefan Keuter, MdB und Peter Boehringer, MdB von der Bundestagsfraktion der AfD. Aber auch der Kreissprecherin der AfD Solingen Verena Wester reichte er die Hand und stand für Fotos gerne zur Verfügung.“

Wie er, der inzwischen Badengegangene, wohl von Stefan Keuter begrüßte wurde? Griff Keuter, der recht bekannt für seine Begrüßungsparolen, in der österreichischen Botschaft diesmal zu einer alternativen Begrüßung, als er Kurz die Hand entgegenstreckte, vielleicht zu Heil dem Hitlerlande? Brachte er Kurz als Willkommensgeschenk Bilder aus seiner reichen Sammlung gar mit?

Was Peter Boehringer wohl für dringlich erachtete, Sebastian Kurz in der österreichischen Botschaft in der für Gespräche kurz bemessenen Zeit eines Empfangs oder einer Segnung aufzuklären? Das wird nicht gewußt. Darüber kann nicht einmal spekuliert werden, weil Boehringer hat ein reiches Wissen, etwa über „Verschwörungstheorien“, etwa darüber, was Angela Merkel für ihn wirklich ist, etwa über „Umvolkung“, etwa über eine „Sprache, die neonazistisch“ ist“, etwa über ein „Vokabular, „welches stark an die Zeit des Nationalsozialismus erinnert“ …

Peter Boehringer ist ein reichlich kluger Mann, und reich an Wissen. Über „Umvolkung“ wird er Kurz deshalb wohl nicht aufgeklärt haben, weiß er doch, daß Kurz aus dem Land der „Umvolkung“ ist, Kurz also in bezug auf „Umvolkung“ reichlich aufgeklärt ist, den letzten Unterricht von seiner Regierungspartnerin wohl bekommen hat, er vielleicht sogar eine Abschlußprüfung beim Professor für „Umvolkung“ erfolgreich …

Vielleicht ist aber Boehringer das Hayek-Institut, dessen Mitglied er wie auch Alice Weidel ist, eingefallen und hat Kurz vorgeschwärmt, was für kompetente Menschen im partschnerschaftlich verbundenen Hayek-Institut in Österreich …

Vielleicht hat Kurz, ebenfalls ein an Klugem Reicher, geantwortet, ja, das wisse er, und eine aus deren Mitte ist ja inzwischen in der österreichischen Nationalbank …

Möglicherweise könnte Kurz Boehringer gefragt haben, ob er denn wisse, was Friedrich Merz gegen Roland Tichy habe, der ja auch mit dem Hayek-Institut …

Verena Wester wird Kurz vielleicht geklagt haben, daß es so gar kein Verständnis dafür gibt, wenn aus ihrem Kreise Postings zur Aufklärung verbreitet werden, wer die „größten Völkermörder der Geschichte“ sind, also Merkel …

Möglicherweise gab Verena Wester an Sebastian Kurz ihr reichliches Sprachwissen weiter, und Kurz konnte von ihr erfahren, daß das Gegenwort zu „Freiheit“ nicht Unfreiheit, sondern „Brüssel“ ist. Auch über deren Gespräch kann nicht einmal spekuliert werden. Eines nur ist gewiß, sie muß sich sehr gefreut haben, daß ihr Kurz die Hand gegeben hat, betont sie das doch selbst. Das ist von ihr recht österreichisch. In Österreich wird das ja sogar besungen, wenn ein Mann einmal einer die Hand reicht …

Reich bewanderte Menschen zu treffen, ist stets ein Gewinn. Von einer Reise bringen Menschen stets recht gerne etwas mit. Vielleicht von diesem Empfang oder dieser Segnung die Idee für die aktuellen Plakate der türkisgetupften schwarzen Partei zur Nationalratswahl im September 19: „Das Volk wird entscheiden.“ Verena Wester ist auch recht für „Volksentscheide“, nicht in einer Wahl, sondern ob „er Mitglied der EU“ …

Dafür verdient er, um zu einem kurzen Schluß zu kommen, „größten Respekt“, den von Alice Weidel, von ihr formuliert im Jahr 19. Sebastian Kurz, so Weidel ganz in Führerkategorien denkend, hat

„die ÖVP auf sich ausgerichtet.“

Was auf diesem Empfang oder bei dieser Segnung gesprochen wurde, wird im dunkeln bleiben. Gewiß ist nur eines, wie Wester schreibt, Sebastian Kurz habe sich sichtlich in Berlin der österreichischen Botschaft von 18 …

NS Sprüche auf Wahlplakaten sind oft nicht zu verstehen, zu oft ihr Sinn so kurz wie abwegig gleich Koran- respektive Bibelversen. Mancher Spruch jedoch erhellt sich im Nachhinein. So könnte es auch mit Kurzens Spruch „Unser Weg hat erst begonnen“ sein. Im Rückblick auf diesen Empfang oder auf diese Segnung in 18 will die türkisgetupfte schwarze Partei mit ihrem Plakat „Unser Weg hat erst begonnen“ zur Nationalratswahl im September 19 einfach mitteilen, die ersten Schritte auf diesem Weg wurden getan von Sebastian Kurz auf diesem Empfang oder auf dieser Segnung für die türkisgetupfte schwarze Partei, die „er auf sich ausgerichtet“ hat, also für den gemeinsamen Weg von AfD und …

Wie bescheiden Sebastian Kurz doch ist, bloß plakatieren zu lassen, der Weg habe erst … Sie scheinen doch ein rechtes Stück auf diesem Weg schon weitergekommen zu sein. Für Meuthen, übrigens auch ein Professor für …, sind sie bereits „Freunde“ – Kurz, Strache, Orbán, Salvini“ …

Freunde schon … Das könnte so ein Moment sein, in dem sein Präsident aus Freude die Faust ballt, heiter auf den Tisch haut, erregt ausruft: Potzblitz!

Bescheiden, aber mit einem rechten Wirklichkeitssinn … Soweit ist die ÖVP mit der AfD noch nicht wie die FPÖ, die Lega und so weiter. Zum Bündnis oder, wie es Sebastian Kurz vielleicht bezeichnen würden, zur „Achse der Willigen“ ist die türkisgetupfte schwarze Partei noch nicht … möglicherweise hakt es nur noch daran, daß sich das Bündnis oder die „Achse der Willigen“ nicht oder noch nicht auf ihn sich „ausrichten“ …

Legapartie

Es gibt Wahlergebnisse, die Wunden schlagen.

Ein solches Wahlergebnis, eine solche Wunde sind die 2,2 Millionen Vorzugstimmen für Matteo Salvini. Seit der EU-Wahl ist nun mehr als eine Woche vergangen. Aber diese Wunde heilt nicht, sie eitert und eitert, und auch diese Zeilen werden nichts dazu beitragen, daß sie aufhört zu eitern, daß sie heilt. Sie heilt nicht. Jede Zeile bloß ein Pflaster, und mag die Wunde mit noch so vielen Zeilen zugepflastert werden, die Wunde heilt nicht, sie eitert und eitert, das Eiter bricht durch, weicht die Zeilen auf, löst die Zeilenpflaster ab, sichtbar wieder und wieder die eitrig klaffende Wunde: 2,2 Millionen Vorzugsstimmen für Matteo Salvini-Portschy …

Matteo Salvini hat keinen Mann mit dem Namen Portschy geheiratet. Aber er hat sich mit der Gesinnung von Tobias Portschy vermählt, und 2,2 Millionen Menschen bringen vor mehr als einer Woche ihre Wahlvorzugsstimme zur Gesinnungsheirat als verspätetes Gesinnungshochzeitsgeschenk …

Matteo Salvini, der im Jahr 18 die „Roma-Frage“ und Tobias Portschy Jahrzehnte davor die „Zigeunerfrage“ … Was nach der „Denkschrift“ von Portschy kam, ist das massenhafte Morden …

Das muß aber gar nicht gewußt werden, was nach der „Denkschrift“ von Portschy kam. Es reicht die Gegenwart, um zu wissen, was für die Menschen, die für Salvini die „Romafrage“, für Portschy die „Zigeunerfrage“ sind, nicht gekommen ist, und was geblieben ist, die Verfolgung, und auch das Morden ist weiter dabei … Ausschreitungen gegen sie, und das nicht nur in einem Land in Europa, nicht nur in Italien immer mal wieder.

Es verbindet aber Salvini-Portschy nicht nur diese Gesinnung der Vergangenheit mit dem österreichischen Portschy, sondern auch die Gesinnung, die ab dem 17. Mai 19 in Österreich bestens bekannt ist unter dem Begriff Ibizanismus, deren Hauptvertreterin eine Partei ist, zu der Salvini-Portschy kameradschaftlichste Gefühle …

Es muß nicht wiederholt werden, was von solchen Parteien

Was von solchen Parteien bleibt: Schäden, Schulden und Verurteilungen.

bleibt, die gesinnungsgemäß zueinander finden, wie die Nacht und das Schwarze, zu einem Bündnis …

Österreich hat immerhin keine identitäre Regierungspartei mehr, seit dem 27. Mai 19, auch wenn es kein Verdienst der Wähler ist, die Wählerinnen mit ihren Vorzugsstimmen für einen Mann eine Schürfwunde mit etwa 0,44 mm …

Aber es ist nicht auszuschließen, daß die Wählerinnen im Herbst 19, vor allem die Wähler im September 19 in Österreich wieder die Partei wählen, die mit dem Innenminister gesinnungsgemäß in zweifacher Hinsicht verbunden ist, im Ibizanismus und im „Denken“ über Menschen, das ein Portschy verschriftlichte …

Daß solche Parteien, wie Lega, wie FPÖ, wie AfD schlimmer sind als ihre präidentitären Parteien, das wurde bereits in einem Kapitel ausgeführt …

Die Wählenden der präidentitären Parteien konnten im Nachhinein wenigstens sagen, sie konnten nicht wissen, sie konnten nicht ahnen, was kommen wird. Sie sind hereingelegt worden, von den präidentitären Parteien, in Deutschland, in Österreich, in Italien. Was können die Wählenden der identitären und deren verbündeten Parteien in diesen Ländern vorbringen, bereits jetzt?

NS Zum Namen der Partei von Salvini-Portschy fällt ein, zu Lega also, schon einmal eine umgangssprachliche Wendung im Deutschen gehört zu haben: Vorsicht, das ist ein Lega, eine Legapartie. Das bedeuten soll: Hereinlegen, Täuschen, in die Irre leiten …

Volkspartei wird zur AfD

Jetzt hat Lilith Kurz wieder etwas geschickt.

Und schreibt dazu, wenn die AfD für die gesinnungsgemäß zensurierte Website der identitären Regierungspartei eine Volkspartei geworden ist, mit nicht einmal dreizehn Prozent zur Volkspartei, dann kann in ihrem Land, das nicht Deutschland ist, die sich Volkspartei nennende Partei bei den nächsten Wahlen zur AfD werden, wenn sie ebenso wenig Prozente bekommt, also nicht einmal 13 …

13 ist, wird kurz gesagt, eine Unglückszahl. 13 kann, kurz gesagt, auch Glückszahl sein. Dann nämlich. Wenn die Volkspartei hinkünftig nicht mehr als dreizehn Prozent bekommt, dann ist das ein Unglück für die Volkspartei, aber ein Glück für alle außerhalb der Volkspartei.

Volkspartei wird zur AfD

Kurz zur positiven Entwicklung in Deutschland und zu dem um den Schlaf bringenden Österreich.

Zwischen der weidelschen und der hitlerischen Stampferei passierte in Deutschland eine Entwicklung, die positiv zu nennen ist.

Alice Weidel mit dem Fuß aufstampfend im Bundestag - 09-18

Konnte Adolf Hitler im Juni ’40 im Wald von Compiègne noch aus Freude mit seinem Fuß auf den Boden aufstampfen — niemand in seiner Nähe, der widerspricht, der ihn in die Schranken weist, ihm das Runenzepter aus der Hand nimmt

Im deutschen Bundestag Jahrzehnte später kann Alice Weidel nur noch aus Ärger und Wut mit ihrem Fuß aufstampfen — zu viele in ihrer Nähe, die widersprechen, die kurz und klar benennen, was ihre Partei und sie ist, die ihre Partei und sie in die Schranken weisen.

Und nach ihrem Wutstampfer will sie am 12. September 2018 recht rasch aus dem Saal, aber, ganz souveräne Dame, noch einmal zurück, das Handtäschchen holen, noch etwas Blaues auch, dann aber hinaus, recht rasch weg von den Menschen, die ihrer Partei das nicht durchgehen lassen, was nicht durchzugehen hat, in einer entwickelten Demokratie.

Das ist die positive Entwicklung in Deutschland. Und das ist keine Gleichsetzung zwischen Adolf Hitler und Alice Weidel. Das wäre auch töricht, dumm und falsch, wie bereits dargelegt, und auch dargelegt ist, warum dennoch eine Partei wie die ihrige

Kurz zusammengefaßt: FPÖ und AfD und … schlimmer als NSDAP

Heinrich Heine hat nicht an Deutschland gedacht, als er schrieb, denke er an Deutschland, sei er um seinen Schlaf gebracht, auch wenn in der Gegenwart viele vor allem aus diesem Gesinnungskreise es so verstehen möchten.

Wer heute, im Jahr 2018, an Deutschland denkt, ob in der Nacht, ob bei Tag, wird in Anbetracht dieser Entwicklung nicht um den Schlaf gebracht.

Anders hingegen ist es freilich um Österreich bestellt, im Österreich ’18, da können die Weidels noch aus Freude mit dem Fuß auf die parlamentarische Scholle aufstampfen — in Österreich trifft es zu, wer an Österreich denkt, ist um den Schlaf gebracht …

„Wiederbeleben des Faschismus“

Entwicklung 18 in Österreich: FPÖ unzensuriert – Schreibplatz von Harald Vilimsky: „Dort [Mauthausen] befindet sich der geeignete Standort für seine [Soros] ‚Universität‘. Hunderttausende können sich dort inskribieren – aber niemand kommt dann wieder raus!“

FPÖ und Antifaschismus – Wenn Herbert Kickl von Norbert Hofer abschreibt, kommt dabei nur recht Unrichtiges heraus

Unvorstellbar in Deutschland: eine Österreich-Koalition

Wer gaulandgemäß für Schießbefehl und Stolz auf deutsche Soldatenleistungen im Weltkriege – der FPÖ recht willkommen zur Gesinnungsbereicherung

Am 1. September wird zurückgebrüllt – Achse der Retrotollen

Goebbels, Höcke, Podgorschek oder kurz gesagt: „Dann reden wir auf gut deutsch“.

Dinghofer hofft auf FPÖ unzensuriert auf einen Stauffenberg gegen Angela Merkel, der „genauer arbeitet als sein Vorgänger“

Unterschiede zwischen Deutschland Österreich, die nicht für Österreich sprechen

Gauland, Weidel, Hofer, Strache …

Studienzentrum Weikersheim – Was in Deutschland hoch umstritten, in Österreich für das Parlament recht

Burschenschafter in Deutschland als Staatssekretär entlassen, in Österreich im Parlament geehrt

Alphabet of Enlightenment, H-H: Haverbeck, Höcke, Hofer, Holocaust

Zum Stampfen fällt noch, es gibt auch das Stampfen von Kartoffeln. Und das ist es, was den Menschen bleibt, wenn Parteien solchen Gesinnungszuschnitts die Macht wieder abgeben müssen, wenn alles von ihnen ruiniert ist: Kartoffeln stampfen, um irgendwie halbwegs satt zu werden, um das von solchen Parteien Zerstörte wieder aufbauen zu können, die Kraft zu haben, die Trümmer dieser Parteien …

 

Alice Weidel stampft auf - An Österreich gedacht, um den Schlaf gebracht

 

Verführer und Verfolgerinnen der Jugend

Schreibenden wird seit jeher vorgeworfen, sie würden durch ihre Werke die Jugend verführen. Um nur einen als Beispiel zu nennen: Auch André Gide wurde mit diesem Vorwurf als Vernichtungsversuch verfolgt, vor allem von Henri Massis, der „1920 zum Gründungsteam der rechtsextrem-antisemitischen Zeitschrift Revue Universelle … als Chefredakteur fungierte“.

Schwedendemokraten - FPÖ - Verführer und Verfolgerinnen der Jugend

Massis ist hier zu nennen, weil er, wie in der Collage gelesen werden kann, für Menschen der Gegenwart wie Philip Stein von Bedeutung ist. Sein „Jungeuropa Verlag“ hat, wie gesehen werden kann, eine ehrenwerte Ahnenstaffel, in die eben auch Massis eingereiht ist. Und die Ahnen werden in kleinen Texten recht schön vorgestellt, etwa Drieu la Rochelles, von dem es heißt, er habe in zahlreichen Essays und Aufsätzen Bilder eines sozialistisch und förderalistisch grundierten „Eurofaschismus“ entworfen …

Manchen Namen haben Sie vielleicht noch in Erinnerung, die Ihnen von irgendwoher bekannt vorkommen oder möglicherweise in dem einen oder anderen Kapitel hier untergekommen sind, wie Alain de … oder jener Mann, dem ein „Hail“ leichter als Spucke aus dem Mund rinnt …

Und gesinnungsgemäß nicht zuletzt Stein selber …

„Wiederbeleben des Faschismus“ – Stein antwortet, Hofer nicht

Aber darum geht es gar nicht, wie die Verbindungen sind, auch wenn es in bezug auf Österreich mitten hinein in die ehrenwerte Gesellschaft …, es geht auch nicht darum, daß Menschen der Gegenwart ihre Gegenwart die Vergangenheit ist, sondern um den Vorwurf der Verführung der Jugend.

Es geht aber nicht nur um Verführung der Jugend, es geht auch um Verfolgung der Jugend, von der nicht gesprochen wird. Durch Parteien wie zum Beispiel die Schwedendemokraten und die FPÖ, die hier exemplarisch genannt werden. Solche Parteien verführen und verfolgen, nicht durch Werke, sondern durch Geschwefel. Solche Parteien schaffen keine Werke, außer, wenn Sie Ruinen als Werke gelten lassen, dann schaffen auch solche Parteien Werke, also Ruinen, die sie nach ihren Machtabgaben je zum Aufräumen hinterlassen.

Wie gelesen werden kann, haben eben erst Jugendliche in Schweden einen Mann getötet. Für die Stimmung, in der solche Morde möglich werden, tragen die Schwedendemokraten viel bei und können ihren recht hohen Anteil an einer solchen blutdurstigen Stimmung nicht von sich weisen, eine Stimmung, die auch Kinder und Jugendliche nicht kalt läßt, eine Stimmung, die auch Kinder und Jugendliche kalt werden läßt, um solche Taten begehen zu können. Wer solch eine Stimmung erzeugt, verführt, auch Kinder und Jugendliche.

Wie gelesen werden kann, verfolgt in Österreich die FPÖ, also die zurzeitige identitäre Regierungspartei, eben erst einen Jugendlichen, den sie als Täter sehen will, um genau zu sein, als Sympathietäter einer Terrororganisation, mit der der zurzeitige Vizekanzler das Gespräch … Aber er ist kein Täter, sondern ein Opfer der FPÖ, die nicht davor zurückschreckt, Verfolgerin der Jugend zu sein.

Auch wenn die zwei männlichen Jugendlichen in Schweden nun als mordende Täter geführt werden, sind sie letztlich doch nur Opfer einer forcierten Stimmung gegen bestimmte Menschen und waren auch zum Zeitpunkt ihrer Tat schon nur Opfer, die vielleicht selber meinten, durch eine solche Tat das Heft des Handelns in der Hand zu haben, und durch nur Opfer einer Verführung der Jugend durch eine forcierte und immer breiter werdende massive Blutdurststimmung. Und sie sind auch Opfer einer Verfolgung der Jugend, somit zweifache Opfer: zuerst verführt zur Tat und dann wegen dieser Tat …, während jene, die verführen und damit ohne Bedenken in Kauf nehmen, daß Jugendliche strafrechtliche Konsequenzen sich aufbürden, unbehelligt und zu oft noch durch Wählerinnen und vor allem Wähler belohnt …

Kurz zusammengefaßt: FPÖ und AfD und … schlimmer als NSDAP

Die AfD aus Deutschland schreibt zur Zeit mit „islamfreie Schulen“ am Bandenspruch der Lernresistenten weiter.

Und sie schreibt dabei im Grunde nur von der FPÖ aus Österreich ab. Auch wenn das Abschreiben vor allem aus der Schule bekannt ist, hat es in diesem Fall nichts mit Schule, also mit Lernen zu tun, es ist bloße Abschreiberei. Im Gegensatz zur FPÖ in Österreich ist die AfD in Deutschland hiebei aber geradezu bescheiden. Denn sie fordert bloß „islamfreie Schulen“ in Deutschland. Vor Jahren bereits wurde in der ZZ der FPÖ, wie gelesen werden kann, kurz zusammengefaßt, ein „moslem“freies „Europa gefordert …

NR Wendelin Mölzer läßt ein „moslem“freies Europa fordern

Wendelin Mölzer ist zurzeitiger Bildungssprecher der FPÖ. Mölzer, ein Mann, der mit am Verhandlungstisch zur ÖVP-FPÖ-Koalition in Österreich, unter den Männern, die zur Zeit in Österreich Bundeskanzler und Vizekanzler am Gabentisch …

Auch wenn es seltsam klingen mag, im Gegensatz zur FPÖ scheint die AfD zur Abstraktion fähig. Denn. Was heißt „islamfreie Schulen“? Will die AfD damit sagen, es soll kein „Islam“ in den Schulen gelehrt werden? Aber Kinder und Jugendliche des islamischen Glaubens können dennoch in die Schulen in Deutschland gehen? Tatsächlich zur Abstraktion ist die AfD auch nicht fähig. Denn. Es müßte heißen, keine Lehre von Religionen an Schulen. Wobei Religionen und Lehre an sich ein Widerspruch ist. Religionen können nicht gelehrt werden, Glauben können in Unterrichtsstunden nicht gelehrt werden. Von Glauben kann höchstens erzählt werden, in Märchenstunden, ohne schulische Benotung. Darüber ließe sich vortrefflich debattieren, ob es weiterhin Märchenstunden der Glauben in Schulen geben soll oder nicht.

Soher betrachtet, könnte kurz gesagt werden, ist die AfD im Gegensatz zur FPÖ nahezu milde. Denn. Die FPÖ fordert nicht „islamfreie Schulen“, der Schwefler der ZZ der FPÖ will ein Europa, in dem „so gut wie keine Moslems mehr leben“. Das heißt: konkrete Vertreibung von Menschen aus Europa, nicht einfach Streichung von dem islamischen Glauben aus dem Lehrplan. Wie weit kann das konkrete Vorgehen gegen Menschen gehen? Von der Vertreibung, von der Deportation bis …? Darüber muß nicht selbst nachgedacht werden. Auf einer gesinnungsgemäß zensurierten Website der identitären Regierungspartei wird ohnehin davon geschrieben, wie weit das gehen kann:

FPÖ unzensuriert: „Der Kreuzzug kann beginnen – Nur ein to..r ist ein guter Moslem“

Wenn in der Kapitelüberschrift die NSDAP genannt wird, dann nicht, um eine FPÖ, eine AfD mit der NSDAP zu vergleichen. Denn. Ein Vergleich oder gar eine Gleichstellung dieser drei Parteien wäre nur lächerlich. Das wäre nur absolute Dummheit.

Von den Verbrechen, von den Massenmorden der NSDAP her gesehen, haben weder die FPÖ noch die AfD das Geringste mit der NSDAP gemein. Was aber alle drei Parteien eint, ist die Lernresistenz, das mechanische Abschreiben.

Reflexartig wird nun den „islamfreien Schulen“ der AfD das „Judenfrei“ der NSDAP entgegengeschleudert. Ihr nicht entgegengeschleudert wird das „Zigeunerfrei“. Darauf wird vergessen. Ein verkümmerter Muskelreflex auch bei jenen, die gar so gegen FPÖ und AfD …

Allerdings wäre das ebenso angebracht und dringlich, wurde doch eben erst ein Rom ermordet.

„Judenfrei“, „Zigeunerfrei“ sind keine Erfindungen der NSDAP. Parteien, solchen Zuschnitts können nichts erfinden, sie können nur abschreiben, nachreden. Es muß hier nicht noch einmal darauf eingegangen werden, wie weit das zurückreicht, wie weit vor der NSDAP all das Ungeheuerliche erfunden wurde, etwa „judenrein“ …

George Steiner und die Ungenauigkeit

… wie weit die Verfolgung, Diffamierung und Ermordung der Menschen zurückreicht, die als „Zigeuner“ gebrandmarkt …

Gibt es bereits für die NSDAP keine Entschuldigung für ihr Geschwefel von „Judenfrei“ und „Zigeunerfrei“, so erst recht nicht für Parteien nach 1945, die ganz genau wissen, wohin ein solches Geschwefel nur führen kann, Landstriche von bestimmten Menschen „freimachen“ zu wollen. Wo eine solche geistige Zurichtung auf „Reinheit“ hin enden kann. Das hat, müßte gedacht werden, ein für alle Mal die an die Macht gebrachte NSDAP endgültig  auf das Schrecklichste durch ihre Massenverbrechen und ihre Massenmorde …

Parteien, die nach 1945 weiter davon schwefeln, aus Schulen, aus Europa müssen  bestimmte Menschen entfernt, also „menschenfrei“ gemacht werden, sind schlimmer als die Partei NSDAP, nicht weil sie Massenmörderinnen und Massenverbrecherinnen wie die NSDAP sind, sondern weiter einem Weltentwurf frönen, der sich spätestens mit der NSDAP als vollkommen haltlos, als vollkommen unbrauchbar, als vollkommen grausam erwies und sich selbst erledigte.

Es hat sich seit 1945 nicht nur das Geschwefel von „Judenfrei“ und „Zigeunerfrei“ selbst gerichtet, es richtet sich in der Gegenwart nicht nur das von gleicher Geschwefelart das Gekreische von „islamfreien Schulen“, von einem „moslem“freien Europa, sondern auch, und das gehört untrennbar dazu, jedwedes Geschwefel von Fragen, wie sie beispielsweise erst ein Innenminister stellte …

Es gibt keine „Roma-Frage“, aber, kurz gesagt, eine Regierungsfrage. Und die Antwort auf diese ebenso kurz wie dringlich: Sie haben ihre Stühle zu räumen.

Dieser Innenminister ist nicht von der AfD, nicht von der FPÖ, sondern von … es gibt in diesem Europa der Gegenwart noch mehr Parteien von dieser geistigen Zurüstung, die gemäß den hier gemachten Ausführungen schlimmer sind als die massenverbrecherischen Parteien vor 1945. In ihrem Schlimmer-Sein werden sie, diese Parteien der Gegenwart in Europa, nur noch von den Wählerinnen und vor allem von den Wählern, überboten, die nach wie vor derartige Parteien des „Menschenfrei“-Geschwefels“ wählen, das zu nichts führt, das ihnen nichts bringt, das ihre Lebenssituationen in keiner Weise verbessert, und die Wählerinnen und vor allem die Wähler werden in ihrem Schlimmer-Sein noch überboten von jenen, die in der Position sind, derartige Parteien zu Regierungsparteien zu machen, auch dann, wenn es etliche andere Koalitionsvarianten geben würde, also freiwillig und ohne Not, und den Wählerinnen und Wählern vorhalten und einreden, es werde bloß ihr „Wille“ befolgt.

Bandensprüche - FPÖ - AfD - NSDAP.png

 

 

Thomas Höse kurz zusammengefaßt: Afdlerinnen, „die neuen Juden“.

FPÖ und AfD keinen Schritt voneinander entfernt

An den zurzeitigen Vizekanzler in Österreich mußte augenblicklich gedacht werden, der auf einem Ball in der Hofburg, auf dem er recht geübt den Pflanz tanzt, davon sprach, er und die seinigen seien die „neuen Juden“ beim Anhören der Rede von Thomas Höse im Landtag Sachsen-Anhalt.

Sein Rede verbreitet von „Jouwatch an diesem Tag, 27.06.18. Diese Verbreitung paßt zu „Jouwatch“, mit diesem rechtbesten Redaktionsteam …

Vizeleiberlverkäufer und Erdingers „Strukturnazis“ – Strache, Höcke, Orbán, Le Pen: shirt revolutionaries

… das weiß, ein rechtbestes Medium kann es ohne die Beteiligung von den Angesehensten aus Österreich nicht geben, also von den Rechtedelfedern aus Österreich, die in Österreich für die ersten Zeitungen

Im Landtag Sachen-Anhalt spricht also Thomas Höse von der AfD, verbreitet „Jouwatch“ im Juni 18, leise und besonnen, im Gegensatz zum zurzeitigen Vizekanzler in Österreich nicht fähig zur schrillen, zur krassen Pointe:

„ist von den ereignissen der 1930er jahre wirklich nicht weit entfernt

das sage ich wohl

auch dort wurden häuserwände beschmiert gingen schaufensterscheiben zu bruch wurden vorgeblich unbeliebte bürger eingeschüchter bedroht und geschädigt

heutzutage fehlt zumindest bis jetzt nur noch die schutzhaft

die gefährlichsten feinde unseres demokratischen gemeinwesens sind keine neonazis die stumpfe parolen skandieren nein es sind neben den islamisten die linksradikalen terroristen und das alles unter dem banner der sogenannten antifa des antifaschismus

doch es sind keine antifaschisten es sind in wahrheit neofaschisten“

Thomas Höse scheint auch nicht so gebildet zu sein, wie etwa jene aus der zurzeitigen identitären Regierungspartei in Österreich. Wenn diese über Antifaschismus etwa reden oder schreiben, dann machen sie es nicht ohne literarischen Bezug …

Hofer, Kickl, Gudenus, Strache und deren Faschismusauslegung

Thomas Höse hat noch einiges also zu lernen. Vielleicht sollte er auch einmal Elmar Podgorschek einladen zu einer Unterrichtsstunde, was er von der FPÖ lernen alles lernen könne … Höcke hat schon recht viel gelernt, eben erst im Mai 18 wohl auch wieder recht viel …

Goebbels, Höcke, Podgorschek oder kurz gesagt: „Dann reden wir auf gut deutsch“.

Nur, was Burschenschaften betrifft, da dürfte Thomas Höse, auch er, seine Lektionen schon gehabt, von wem auch immer … Reisende aus Österreich fallen dazu ein, wie etwa jener der im Jahr 17 wieder in das österreichische Parlament eingezogen ist, sich auf seinem warmen Stuhl wieder bequem machen kann …

Das muß doch einmal hervorgehoben werden, dieser ganz ursprüngliche Sonderzweig der Pädagogik österreichischer Herkunft, die es verdiente mit einem eigenen Begriff gewürdigt zu würden: Linzer Identitärpädagogik. Eine Pädagogikrichtung, die weiß, wie wichtig es ist, den männlichen Zöglingen nicht nur zu lehren, sondern sie auch zu erwuntern, etwa durch Ehrungen

Burschenschafter in Deutschland als Staatssekretär entlassen, in Österreich im Parlament geehrt

Wie es um den Unterricht von weiblichen Zöglingen bestellt ist, also in Deutschland durch österreichische Pädagogen, das liegt im Dunkeln, in Österreich selbst scheint es vor allem die Lehre zu sein, die Frau auf ihren angestammten Platz in der Gemeinschaft der Herren vorzubereiten, Prüfungen sollen ihnen als letzte Praxisstunde in der Küche und im Zimmer der männlichen Ertüchtigung abgenommen werden.

30er Jahre - AfD - FPÖ

Für AfD und FPÖ sind deren Mitarbeiterinnen ihre „Nigger“

FPÖ und AfD sehen ihre Dienstnehmer als ihre Neger an

In „Pulp Fiction“ fragt ein Boß seinen Handlanger, ob er „sein Nigger“ sei, und dieser antwortet, ja, er sei „sein Nigger“ … So in dieser Art müssen wohl die erfolgreichen Aufnahmegespräche ablaufen, in der nun montagsgemachten österreichischen Regierungspartei und in der AfD in Deutschland.

Mit einem Unterschied zwischen Deutschland und Österreich. In Österreich finden auch Medien und das Personal von anderen Parteien, daß die Dienstnehmer der identitären Regierungspartei deren „Nigger“ sind, wie am Beispiel von einem wieder einmal festzustellen war: FPÖ unzensuriert – Österreichischen Medien groß über ihre Seiten geschrieben: Es ist der Graf und nicht der Höferl

Nicht anders agiert, wie gelesen werden kann, nun einer aus der AfD:

„Verschweigen Sie bitte nicht, dass es ein Mitarbeiter war.“

Wobei die Frage unbeantwortet bleibt, hat nun Jens Maier das wenigstens selbst getwittert oder mußte eine Mitarbeiterin als seine „Negerin“ gegen den anderen Mitarbeiter als „Neger“ das twittern?

Ja, so ein Mandatar von der AfD wird mehr um die Ohren haben als etwa ein amerikanischer Präsident, von dem es heißt, die fürchterlichsten, die negativsten Tweets presse er selbst heraus. Ja, so ein Mandatar von der AfD wird mehr als ein amerikanischer Präsident von der Weltpolitik in Anspruch genommen und überlastet sein, daß es nur verständlich ist, wenn er keine Zeit mehr findet, unter seinem Namen Tweets selber herauszupressen.

Daß es keinen Unterschied zwischen AfD und FPÖ in der Sicht auf ihre Mitarbeiterinnen gibt, überrascht nicht, marschieren diese doch im gleichen Gesinnungsschritt:

Gaulands Bollwerk

Wer gaulandgemäß für Schießbefehl und Stolz auf deutsche Soldatenleistungen im Weltkriege – der FPÖ recht willkommen zur Gesinnungsbereicherung

Alphabet of Enlightenment, H-H: Haverbeck, Höcke, Hofer, Holocaust

Der gewichtigste Unterschied aber zwischen Deutschland und Österreich ist, auf den kann nicht oft genug hingewiesen werden:

Unvorstellbar in Deutschland: eine Österreich-Koalition

Und wenn schon von Mitarbeitern von FPÖ und AfD die Rede ist, kann auch gleich die rechte Sorge der FPÖ unzensuriert über die Bedrohung durch Neujahrsbabys erwähnt werden, nämlich durch

„den hohen Anteil an ausländischen Neujahrsbabys in Deutschland und Österreich. Aber auch im restlichen  Westeuropa wurden 2018 sehr oft Migranten Eltern eines Neujahrskindes, beispielsweise in Italien. ‚Sieg der Ausländer über die Italiener.'“

Das ist doch eine rechte Sorge. Die Bedrohung durch Neujahrsbabys. Wer als eine FPÖ kann das besser wissen, daß Kinder stets nur das werden, was ihre Eltern sind, und das ist doch eine recht große Gefahr für die Menschen in Österreich. Vor dieser Gefahr zu warnen, wer kann es ihr verübeln, hat sie doch ständig etwa die Mölzers oder die Gudenusse oder … vor Augen …

Seltsam daran ist bloß, daß mit dieser Gesinnung nun auch aus dieser Partei so viel von „Veränderung“, so viel von „Neuem“ zu hören ist, während in dieser Partei nicht einmal Kindern zuerkannt wird, sie könnten anders als ihre Eltern werden. Wobei äußerst fraglich auch ist, ob die Eltern der Neujahrsbabys, vor denen FPÖ unzensuriert warnt, des Gedenksjahres 2018 überhaupt das sind, was ihnen von dieser Gesinnungsseite unterstellt wird …

Und die Schreibstaffel der FPÖ unzensuriert nimmt diesen ihr hingeworfenen Knochen mit recht großem Appetit auf und schreibt in ihren Kommentaren von den Mitarbeiterinnen, also von den „Negern“ …

Es will nicht zitiert werden, was die Schreibstaffel der FPÖ unzensuriert in ihre Kommentare ergießt. In die Collage aber ist eine Auswahl als Beleg aufgenommen.

FPÖ unzensuriert und Neujahrsbabys - Warnung vor Geburten von Mölzers und GudenusseEs ist das Geschwefel, um einen Eindruck von diesem Gesinnungswütigen zu vermitteln, etwa vom „deutschen Rumpfstaat“, von „Hochverrat“ … in welche Gesinnungszeit damit zurückgewollt wird, ist nicht schwer zu bestimmen …

„Früher wurde über Deserteure die Höchststrafe verhängt…“

Das mag auf den ersten Blick irritieren, Desertion im Zusammenhang mit Geburt zu lesen. Aber „früher“ war das Gebären auch Pflicht für … Und „Deserteure“ haben in diesem Gesinnungsschaft der Mölzers und Gudenusse nach wie vor einen ehrenanrüchigen Stellenwert …

Es ist gesinnungsgemäß Antisemitisches dabei, Lobgesang auf Ungarn … die Schreibstaffel nimmt sich halt ein Vorbild an

Wer sonst soll zitiert werden von der Schreibstaffel als ein Mann, der rechtes Ansehen in der FPÖ …

Gesinnungsgemäß kann es auch diesmal nicht ausbleiben, gegen Frauen generell … wobei der „Grenzer“ sich eines verbeten haben will, abwertende Äußerungen über seine „Lendenkraft“, denn – auch das ist dabei, Menschen zu Tieren … – er halte mit „jedem Neger mit tierischem Schniedel“ mit …

Und so weiter und so fort.

Der Wunsch von „Berengar“ aber, „keine Negerbabys mehr sehen“ zu müssen, wird sich nicht erfüllen. Denn. Es ist nicht zu erwarten, daß diese Partei auf ihr Anforderungsprofil für ihre Dienstnehmerinnen, also ihre „Nigger“ zu sein, verzichten wird. Wohl ganz im Gegenteil. Jetzt, da sie eine montagsgemachte Regierungspartei ist, werden sich nicht wenige selbst bei ihr anstellen, um ihr als Mitarbeiter den „Nigger“ zu machen.

He.-Chr. Strache, „Wir wollen unser … zurück“-Vizekanzler und Sebastian Kurz, Seine-Sprüche-sind-seine-Taten-Bundeskanzler

Sprüche - Strache - Hofer - VIlimsky - Farage - FPÖ - NPD - AfD

Es wird nun recht fleißig daran gebastelt, He.-Chr. Strache zum Vizekanzler zu machen.

Das ist, wieder einmal, ein Zeitpunkt daran zu erinnern, was er für ein Vizekanzler sein wird. Sprüche sagen viel aus. Auch die Sprüche von He.-Chr. Strache. Vor allem dann, wenn berücksichtigt wird, auf welchem Feld ein Mensch seine Sprüche erntet.

„Wir wollen unser Österreich zurück!“ Sagt He-Chr. Strache von der „FPÖ – Die soziale Heimatpartei — „Die soziale Heimatpartei NPD“ sagt: „Ich will mein Deutschland zurück …“ und auch die von der AfD sagen,

Wer gaulandgemäß für Schießbefehl und Stolz auf deutsche Soldatenleistungen im Weltkriege – der FPÖ recht willkommen zur Gesinnungsbereicherung

Alphabet of Enlightenment, H-H: Haverbeck, Höcke, Hofer, Holocaust

etwa Höcke sagt: „Wir wollen unser Land zurück!“

Der von He.-Chr. Strache bewunderte Millionär Nigel Farage

EU-Wahl heißt für den von He.-Chr. „Strache bewundert[en] UKIP-Chef“ nicht zu wählen, sondern in die „Volksarmee“ einzutreten

sagte auch: „We want our country back.“ Und dann sagte er, als das Schlamassel Brexit bereitet war: „I want my life back.“ Es wächst auf diesem Feld, auf dem He.-Chr. Strache ackert, viel Unsinn, aber eines nicht: Verantwortung.

„We want our country back.“ „Wi wont aʊə kʌntri bak.“ Bei einem solchen Spruch warnt bereits die Ausprache. „Our“ ausgesprochen klingt nach „Aua“: Ausruf des Schmerzes. „We“ klingt nach „Wie“. Auch beim Übersetzen in Verbindung mit der Aussprache von einem Menschen, der keinen englischen Hintergrund hat, könnte es zum Sinnieren kommen. „Wie wollen wir unser Land zurück?“ Eine Frage, für die aber auf dem Feld, auf dem He.-Chr. Strache ackert, keine Antworten wachsen. Noch weitere Übersetzungen wären möglich, die kenntlich machen, was es mit einem solchen Spruch auf sich hat. „Wir wollen unser Land im Arsch.“ „Wir wollen unseren ländlichen Hintern.“

Es wächst viel Unsinn auf diesem Feld. Und einen recht besonderen Unsinn erntete Norbert Hofer, der einmal Bundespräsident werden wollte, jetzt sitzt er als Präsident NR III im Personalwarteraum mit Einbauverköstigungsbudel vielleicht darauf wartend, Minister zu werden. „Wir wollen unser Österreich zurück.“ Sagt Norbert Hofer. „Ich gebe euch euer Österreich zurück.“ Sagt Norbert Hofer. Einmal fordert er Österreich zurück, also das, was er haben möchte, und dann gibt er Österreich zurück, also das, was er nicht hat.

Auf diesem Feld, auf dem Norbert Hofer und He.-Chr. Strache ackern, wuchert auch viel Witz wie Unkraut … Auch ein Anwärter auf einen Ministerstuhl: „Wi wont aʊə aʊ̯stʀia bak.“ Oder Donald Trump, noch einer auf dem Feld der verdicts … zu dem fällt einer ein, der auch recht viel für Sprüche überhat, etwa für den Spruch, an den Taten

Der geschichtevergessene Sebastian Kurz, Donald Trump oder Adolf Hitler hielt nie Wahlkampfreden

sei Donald Trump zu messen, nicht an dem, was er sagt. Was für ein schöner Spruch, der auf diesen jungen Mann, der nun zum Bundeskanzler gemacht werden soll, ebenfalls zutrifft, mit einer kleinen Zurechtrückung: Seine Sprüche sind seine Taten.

Österreich, das altdunkle Deutschland

Es ist gesinnungsgemäß für die Copysite der identitären Parlamentspartei, die bald eine identitäre Regierungspartei sein soll, ein „Skandal“, daß  einer von der AfD nicht zum sogenannten Alterspräsidenten und ein weiterer nicht zum Bundestagsvizepräsident im deutschen Bundestag gewählt wurden.

Was für ein Unterschied zwischen Deutschland und Österreich. Mit welch recht hohen Prozentsätzen wurde etwa ein Martin Graf, wurde ein Norbert Hofer zum NR Präsidenten III im österreichischen Parlament gewählt. Und es darf erwartet werden, auch der nächste wird einer aus der FPÖ sein, wieder einer – ein Mann wird’s wohl sein -mit einem recht hohen Prozentsatz wird zum NR Präsidenten III gewählt werden.

1500 Tage Permanente Affäre Dr. Martin Graf

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Gaulands Bollwerk

Wie anders also verhalten sich die Abgeordneten im deutschen Bundestag, im Gegensatz zu den Abgeordneten im österreichischen Parlament.

Wer wird nun aus dieser Partei zum NR Präsidenten III gemacht werden? Wird es vielleicht Maximilian Krauss, der aufgrund seines Alters so recht fesch dazu passen würde zum feudalchristlichen Chef? Oder Norbert Nemeth als Belohnung, im Verhandlungsteam zur Regierungsbildung … vielleicht gar wieder Martin Graf als Entschädigung für so recht entbehrungsreiche Jahre, Jahre der Ausgrenzung durch die eigene Partei, Jahre der Abschiebung durch die eigenen Leut‘ …

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Martin Graf, schlicht also kurz: Hübner schon wieder

Österreich, das altdunkle Deutschland.

Wie viele haben gerade erst die identitäre Parlamentspartei gewählt. Wie viele wollen nun diese als identitäre Regierungspartei, nach Meinungsumfragen ein recht hoher Prozentsatz. Wie unbekümmert wird massenmedial eine feudalchristlich-blaue Regierung herbeigeschrieben, wie gleichgültig wird die Gesinnung dieser Partei hingenommen, ihr die roten Teppiche ausgerollt – wohl in der Hoffnung, recht ordentlich dafür belohnt zu werden, für das Vorausknien …

Das Herr-Karl-Syndrom erfaßt Österreich, wieder einmal, und wo bleibt in Österreich der Fortschritt? Nach so vielen Jahrzehnten, nach beinahe einem Jahrhundert immer noch keine Medizin gegen das Herr-Karl-Syndrom entwickelt …

Es ist nicht das erste Kapitel, in dem vom Unterschied zwischen Deutschland und Österreich erzählt wird, bloß wieder ein Kapitel, in dem nichts Gutes von Österreich erzählen werden kann …

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