Kurz gesagt: „Zöpferl-Diktatur“ und „Klima-Kriegsrecht“ gab es schon

Es wäre eine Überraschung, fiele Norbert Hofer ein, es muß etwas getan werden.

Keine Überraschung hingegen ist es, daß Norbert Hofer gegen die Menschen, die etwas tun, sofort einfällt: „Zöpferl-Diktatur“ und „Klima-Kriegsrecht“.

Bei Diktatur und Kriegsrecht kennen sich die Damen und Herren der identitären Parlamentspartei schließlich aus, wie nirgends sonst. Das sind die Einlagen der von ihnen von klein auf unter den wohlwollenden Augen ihrer Väter gelöffelten Suppe, die ihnen ihre Mütter werktags wie feiertags brennheiß servieren.

Keine Überraschung ist auch, daß Norbert Hofer sich in den Zeiten irrt, wenn er fragt, ob in der Zukunft „Zöpferl-Diktatur“ und „Klima-Kriegsrecht“kommen werden. Die „Zöpferl-Diktatur“, kurz gesagt, gab es schon, in der Vergangenheit.

Es gibt viele Klimaarten, beispielsweise das Klima einer Gesellschaft. Auf das Gesellschaftsklima bezogen, kann ebenfalls kurz gesagt werden: auch das „Klima-Kriegsrecht“ gab es schon, in der Vergangenheit. Näheres dazu können die Expertinnen, vor allem die Experten der identitären Parlamentspartei ausführen, und das tun sie mit rechter Freude mit ihrer gesinnungsgemäßen Pflicht der Deutung der Geschichte.

He.-Chr. Strache und Johann Gudenus redeten sich auf Alkohol heraus, aber auf was kann sich Sebastian Kurz herausreden? Es klingt zwar wie eine „bsoffene Gschicht“, die ein jeder Mensch, der schon einmal beim Branntweiner war, gehört hat, vor allem von Männern, die ihr Leben beim Branntweiner als bsoffene Gschicht …

Gefilmt wurde Sebastian Kurz dabei auch, am 22. September 19, und das ganz legal, er kann sich also nicht auf Alkohol und „Kriminelle“ herausreden, die ihm eine „Falle“ … vielleicht gehört Sebastian Kurz aber zu diesen speziellen Typen, die auch beim Branntweiner ab und an anzutreffen sind, die zwar nichts Alkoholisches trinken, dennoch ihr ganzes Leben beim Branntweiner abhocken und fortwährend in sich hinein murmeln, als wären sie bis oben hin abgefüllt, als wären ihre Körper nichts anderes als Gefäße für Alkohol, und kein Mensch, der ihnen nur einen Augenblick zuhört, könnte einen Unterschied zu dem Gebrabbel der anderen in der Wirtsstube, die tatsächlich bis zum Gelähmtsein besoffen sind, feststellen.

Und wer schon öfters bei einem Branntweiner war, wo stets dieselben Männer beieinander hocken, betrunken und manche auch nüchtern, wird auch das schon festgestellt haben, an einem Tag reden sie so, am anderen Tag so und am nächsten Tag wieder so. An einem Tag murmeln sie: „Wir hatten die Klimakrise.“ An einem anderen Tag murmeln sie, es müsse etwas gegen die …

„also ich tu mir schwer mit solchen versuchen das leben der menschen auf null runter zu reduzieren weil wenn sie das so rechnen dann mach ich ihnen einen vorschlag dann sag ma wir machen solche fernsehdiskussionen nicht mehr weil was das alles aus co2-emissionen auslöst die leut die da herfahren mit dem auto anreisen müssen manche sogar aus den bundesländern vielleicht brauch ma gar nicht dieses studio bauen dann spar ma uns die ganzen emissionen im winter würd ich sagen sendet atv und puls 4 gar nicht mehr dann muss ma gar nicht mehr heizen hier das beste wär eigentlich die leut bleiben nur mehr daheim frieren im winter heizen nicht und ernähren sich möglichst gering weil dann hat ma am wenigsten emissionen am besten wär überhaupt man lebt nicht lang weil dann hat ma noch weniger co2-emissionen“

Das wird in Österreich darunter verstanden, unterm Freundlichsein. Konkret heraufgeholt am Beispiel No. Hofer, der Seb. K. „sehr freundlich“ ist.

Diese Woche leitete Seb. K. in einem Fernsehstudio seine Beschwörung der kurzen Gemeinschaft ein mit „der sehr freundliche Norbert Hofer“ …

Was heißt denn – freundlich?

Freundlichkeit: ein Allerweltswort.

Freundlichkeit: ein Nichtswort.

Und vor allem: gegen wen freundlich?

Das könnte menschgemäß ganz allgemein abgehandelt, darüber theoretisiert werden. Aber das muß es nicht. Weil es das Glück oder das Pech gibt, seit es ein Journalist vor Jahren aufbrachte, einen Mann gibt, von dem gesagt und geschrieben wird, er sei freundlich, nämlich No. Hofer. Und in dieser Woche hat das einer wiederholt, es also aktuell gemacht. Ob er es als Papagei dieses Journalisten oder bei wem anderen aufgeschnappt, wie ein Diktiergerät aufgenommen hat, ist einerlei.

Kann gesagt werden, dass No. Hofer freundlich durch seine Inhalte ist? Was von ihm Inhaltliches schriftlich vorliegt, nun, darüber kann viel gesagt werden, aber freundlich

Kann gesagt werden, dass No. Hofer freundlich durch seine Reden ist? „Nichts und niemand kann uns aufhalten.“ Das heißt, No. Hofer läßt sich nicht einmal von einem aufhalten, der für ihn ein „faschistischer grüner Diktator“ ist …

Kann gesagt werden, dass No. Hofer freundlich ist durch sein Verwenden von Wörtern wie „Bestien“ …

Kann die hoferische Freundlichkeit ansteckend sein?

Ja, das kann sie, und mehr noch. Sie kann bis zur Identifikation führen, sogar den hoferischen Namen anzunehmen, zur Verbreitung von hoferischer Freundlichkeit – AndreasNorbertHofer …

Kann die hoferische Freundlichkeit verehrungswürdig sein?

Ja, das kann sie, und das wird sie auch, von den Freundlichsten, die es in diesem Land gibt …

„Da kommen auch Menschen, die bereit sind, jemandem den Kopf abzuschneiden.“

Wurde in Österreich je freundlicher über Menschen gesprochen, als von diesem Mann, der für S. K. gar so „sehr freundlich“ …

Wurde in Österreich je freundlicher noch das Ignorieren, das Brechen eines Gesetzes verkündet, als von diesem Mann, der für S. K. …

Wurde in Österreich je freundlicher der Antifaschismus zum Faschismus erklärt, als von jenem Mann, der für S.K. …

Wurde in Österreich je freundlicher das Verbotsgesetz gesinnungsgemäß recht gedeutet, als von jenem Mann, der für S. K. …

Damit soll dieses Kapitel einmal geschlossen werden, mit AndreasNorbertHofer, der Menschen „nackt ins Straflager“ … und dabei allen sein freundliches Gesicht zeigen, sein allerfreundlichstes Gesicht entblößen wird …

Im nächsten Kapitel soll der Frage dann noch kurz nachgegangen werden, gegen wen No. Hofer eigentlich freundlich

Sobotka präsentiert Workshop gegen Antisemitismus und Rassismus für Abgeordnete der achten Stufe

Am Mittwoch präsentierte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka gemeinsam mit dem Bildungsexperten Daniel Landau die neue Initiative „Demokratie in Bewegung – Bildung gegen Vorurteile“ im Parlament. In Form eines Workshops sollen identitäre Abgeordnete der achten Stufe künftig für die Themen Antisemitismus und Rassismus sensibilisiert werden.

„Wir haben die historische Verantwortung, entschieden gegen jede Form von Antisemitismus oder Rassismus aufzutreten“, sagte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka bei der Präsentation der neuen Initiative. Bildung und Fortbildung seien hierbei wesentliche Schlüsselfaktoren. „Durch die heute vorgestellte Initiative leistet das Parlament einen weiteren wichtigen Beitrag für die Demokratie in unserem Land“, betont Sobotka.

Abgeordnete sollen selbst reflektieren
Der Workshop richtet sich an Identitäre im Parlament sowie an Abgeordnete mit dem Hang zu identitären Koalitionen und findet in Österreichs politischen Gremien statt. Das pädagogische Konzept sieht vor, dass Abgeordnete ihre eigenen Annahmen hinterfragen. Sie sollen nicht mit „moralischen Lektionen“ belehrt werden, sondern das Thema selbstständig erkunden und reflektieren.

„Im Workshop bemühen wir uns, die Themen Hass und Ablehnung, den Antisemitismus, mit der Beschaffenheit von jenen modernen, westlichen Gesellschaften zu verknüpfen, in denen sich der Holocaust erst in seinem Ausmaß entfalten konnte“, erklärte Daniel Landau, der das didaktische Konzept zu „Bildung gegen Vorurteile“ entwickelte.

Der Bedarf für die Entwicklung dieses Workshops ergab sich nicht zuletzt aus den Erfahrungen seit dem Dezember 17. Um dem entgegenzuwirken, etablierte das Parlament eine informelle Plattform für Organisationen, die im Bereich Antisemitismus und Rassismus Aufklärungsarbeit leisten.

Wie erfreulich, in Österreich einen Mann zu wissen, der die Notwendigkeiten der Stunde erkennt und so deutlich wie kurz ausspricht. Und das recht Erfreuliche daran, er tut dies nicht in einer sogenannten Wahlkampfzeit.

Und was für ein weiser Mann er doch ist, die Workshops sollen nicht für jene sein, die oben angeführt sind, sondern für die Generationen, die einst die Verantwortung übernehmen werden, nun aber noch in Schulen …

Seine Generation hat er verlorengegeben.

Seinem Beispiel sollten, wenn einst wieder Wahlen in Österreich sind, beispielsweise eine Nationalratswahl, alle Wählerinnen und Wähler folgen, und jene wählen, kurz gesagt, die nicht er sind.

„Hofer holt sich Wahlkampf-Antisemitismus bei Orban“

Das ist nicht der genaue Wortlaut der Überschrift der Tageszeitung, wie in der Collage gelesen werden kann. Aber es soll nicht vergessen werden, wofür Orbán steht, auch steht, nämlich für Antisemitismus, der allerdings von ihm und seinesgleichen buchstabiert den Namen Soros

Ein Besuch von Norbert Hofer ist Orbán eine „Ehre“. Im September 19. Was soll es für ihn gesinnungsgemäß auch anderes geben, als „Ehre“ und …

Es gibt schon zu viele hoferische Kapitel, das muß eingestanden werden, deshalb fällt dieses, so die Motivation, letzte Kapitel kurz …

Wie Wolfgang Sobotka und Walter Rosenkranz hat sich Ursula Stenzel nun auch für Rechthöchstes im Staate Österreich empfohlen

Wie Walter Rosenkranz hat sich Ursula Stenzel nun endgültig für Rechthöchstes im Staate Österreich empfohlen. Womit? Mit ihrem gestrigen Aufritt.

„Stenzel behauptet in einer Stellungnahme, dass sie davon jedoch nichts wusste. ‚Dass auch Vertreter der Identitären Bewegung anwesend gewesen sein sollen, war mir nicht bewusst. Hätte ich davon Kenntnis erlangt, hätte ich diese Veranstaltung selbstverständlich nicht besucht‘, so Stenzel in einer Aussendung.“

Ursula Stenzel weiß nichts. Und Walter Rosenkranz kennt keine Identitären. Damit hat sich Rosenkranz für einen hohen Staatsposten empfohlen. Mit seinem Auftritt. Den hohen Staatsposten hat er inzwischen bekommen, mit Mehrheit ging die Wahl im Parlament für ihn aus.

Welcher hohe Staatsposten ist jetzt noch zu besetzen? Es wäre doch äußerst ungerecht, bekäme Ursula Stenzel für ihren gestrigen Aufritt keinen hohen oder sogar höchsten Posten im Staate, ist sie doch qualifiziert wie

Identitäre Fahne wird nun auf sich noch mehr recht stolz sein, den neuen Volksanwalt gar persönlich zu kennen.

sie weiß nichts und Rosenkranz kennt die nicht, vor denen er auftritt.

Ursula Stenzel verdiente sich dafür mindestens den Posten Nationalratspräsidentin. Aber dieser Stuhl ist schon besetzt, auf diesem sitzt Wolfgang Sobotka. Zurecht aber auch. Wolfgang Sobotka ist noch mehr qualifiziert als Ursula Stenzel, die nichts weiß, und Walter Rosenkranz, der die nicht kennt, weil er

Hat Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka als rechtes Dankeschön bereits eine Einladung zur nächsten identitären Demonstration als Demoeinleitungsredner von Wolfgang Dvorak-Stocker erhalten?

vor denen, vor denen Walter Rosenkranz und Ursula Stenzel auftreten, nicht auftritt, sondern sie in das österreichische Parlament einlädt. Wolfgang Sobotka, soher ein Überqualifizierter.

„Politik ist, was wir daraus machen.“

Nun hat die identitäre Parlamentspartei ihre Kandidatinnen und Kandidaten präsentiert, für die Nationalratswahl am 29.09.19 in Österreich.

1, 8, 3, 9 auf der Liste wurden bereits in den Kapiteln davor vorgestellt, genauer, kurz in Erinnerung …

Die 10 ist eine Frau, die weiß, wer geldbedürftig ist, jene, die sich keine Butter auf ihre Waffe leisten können … die mit drei Hauptwörtern – „Waffe, „Neger“, Zigeuner“ – ihr gesamtes Weltbild zeichnen können.

10 selbst braucht dafür überhaupt nur ein Hauptwort: „Politik“ … Wer kann ihr nicht zu ihrer gar tiefschürfenden Erkenntnis, die ihr vielleicht in einer lauen Nacht in der Gartenlaube gekommen ist, zustimmen, als Wähler, auch wenn sie es ganz und gar nicht als Wählerin sagte: „Politik ist, was wir daraus machen.“

Die Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten dieser Partei kann je nur zu dieser Partei passend beendet werden, und das ganz kurz: Ley, Ley …

Fuchs, 3

Nun hat die identitäre Parlamentspartei ihre Kandidatinnen und Kandidaten präsentiert, für die Nationalratswahl am 29.09.19 in Österreich.

8, 1 auf der Liste sind bereits erwähnt im Kapitel Handel mit Wahlen aller Art.

3 auf der Liste ist ein Mann, der von dieser Partei ein rechtes Angebot zum Wählen ist für alle Menschen, weil er, kurz gesagt, wirklich für Menschen sorgen will, die mit einem Einkommen ab einer Million im Jahr auskommen müssen, diesen das Leben mit dem Senken ihres Steuersatzes zu erleichtern, ja, wer würde mit solch einem Einkommen nicht diesen Mann …

Die Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten auf den ersten zehn Plätzen dieser Partei kann je nur zu dieser Partei passend beendet werden, und zwar ganz kurz: Ley, Ley …

Handel

Nun hat die identitäre Parlamentspartei ihre Kandidatinnen und Kandidaten präsentiert, für die Nationalratswahl am 29.09.19 in Österreich.

Und Norbert 1 auf der Liste meint zu Norbert 8 auf der Liste, dieser sei eine „Überraschung“.

Wie lieb, ach, wie süß, als ob 1 je überraschen könnte, als ob 1 mit 8 gar je überraschen könnte. Als ob die identitäre Partei je mit ihren „Überraschungen“ überraschen könnte. Die identitäre Partei kann je nicht „überraschen“ mit ihren „Überraschungen“. Es kann höchstens eines passieren, daß die identitäre Partei selbst überrascht wird, nämlich damit, daß ihre „Überraschungen“ gefilmt und veröffentlicht …

Das ist schon lange klar, daß für den Stuhl von Norbert 8 gesorgt wird, wenn Norbert 1 kommt. Wie die Zeit vergeht, bald sind es drei Jahre her, als dieses Kapitel geschrieben wurde, wer mit Norbert 1 kommen wird, beispielsweise Norbert 8, nun sind also auf einer weiteren gemeinsamen Liste: 1 und 8, bereit und voller Hoffnung, einzunehmen ihre Stühle …

Am 29. September 19 kann es aber durchaus sein, daß Wählerinnen nicht nur ihre Wahl treffen werden, sondern die Wähler mit ihrer Stimmabgabe das alte Sprichwort wahr werden lassen: Die Hoffnung enttäuscht zuerst.

Es könnte jetzt noch weiter ausgeführt werden, weshalb Norbert 8 darüber hinaus auch keine „Überraschung“, weshalb er nur für diese Partei als Kandidat in Frage kommt, aber das wäre eine bloße Wiederholung aus anderen Kapiteln …

Alles keine „Überraschungen“, nur das Übliche, wie es halt in einer Familie eines „väterlichen Freundes“ zugeht … Und wenn es so zugeht, braucht es Ablenkung. Welche Ablenkung kann schöner sein, als einen Brief zu schreiben, einen Brief an eine Frau in Deutschland … Alles Kriterien, auf die die identitäre Partei setzt und meint, diese als Qualitäten verkaufen zu können.

All das kann auch mit einer weiteren Kapitelüberschrift kurz zusammengefaßt werden: Ley, Ley.